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Der BSC Young Boys muss vor den eigenen Fans eine Reaktion zeigen und davon sieht man in den ersten paar Minuten wenig. Luzern macht gleich viel Druck nach vorne, wird in der 8. Minute jedoch eiskalt geduscht. Jordan Siebatcheu trifft per Flugkopfall. Zwei Minuten später steht es dann gar 2:0. Felix Mambimbi kann einen Abpraller aus sieben Metern verwerten. YB nimmt das Tempo aus dem Spiel und Luzern hat lange Mühe in der Vorwärtsbewegung. In der Schlussphase der 1. Halbzeit können sie die Passivität der Berner ausnutzen und Marco Burch trifft zum Anschlusstreffer.
YB kommt schwungvoll aus der Kabine und der eingewechselte Rieder bringt frischen Wind ins Spiel. Die Berner dominieren das Spiel und kommen zu guten Chancen durch Mambimbi und Lauper. Letzterer prüft in der 51. Minute Müller mit einem Schuss aus der Distanz. Der Torhüter lenkt den Ball an den Pfosten. Luzern hat in der Vorwärtsbewegung Mühe, kommt aber immer wieder zu Chancen. In der 85. Minute kommt Mohamed Dräger nach einem Corner zu einem Abschluss und trifft in die linke untere Ecke. YB wirft noch einmal alles nach vorne, kann das Remis aber nicht mehr abwenden. YB gibt also eine 2:0-Führung aus der Hand und kann den Rückstand auf Leader Zürich nicht verkürzen. Luzern holt das zweite Unentschieden der Saison im Wankdorf und baut den Vorsprung auf Lausanne um einen Punkt aus.
Felix Mambimbi (BSC Young Boys): Der junge Fribourger zeigt ein sehr gutes Spiel. In der 10. Mintue steht er goldrichtig und verwertet einen Abpraller. Nach der Pause dreht er auf und kreirt viele gute Möglichkeiten seiner Mannschaft. Mit seiner Schnelligkeit stellt er die Luzerner Abwehr immer wieder vor Problemen. Er schrammt nur knapp am zweiten Treffer vorbei, Gentner lenkt den Ball noch neben das Tor. An dieser Stelle muss auch die Leistung von Blum erwähnt werden. Der Aussenverteidiger schaltet sich immer wieder in die Vorwärtsbewegung und hat mit seinem Sololauf grossen Anteil am 2:0.
Samuele Campo (FC Luzern): Er ist zu Beginn der Partie sehr bemüht die Offensive seiner Mannschaft zu dirigieren. Nach den Gegentoren wird er komplett neutralisiert und zeigt nicht die gewünschte Leistung. Er fällt kaum auf und wird nach 70 Minuten ausgewechselt.
Die Luzerner haben in der 1. Halbzeit Mühe in der Vorwärtsbewegung. In der 40. Minute wird Kvasina mit einem Steilpass angespielt und der Stürmer steht dann alleine vor von Ballmoos. Der Ball ist etwas zu lang und so kann Kvasina diesen nicht über den anstürmenden von Ballmoos lupfen. Kurz darauf ist der Berner Torhüter doch noch geschlagen, Burch schiesst den Anschlusstreffer.