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Schon vor dem Spiel verletzte sich Servettes-Toptorschütze Kastriot Imeri beim Aufwärmen. Doch die Genfer dominieren mit viel Ballbesitz und kommen in der 19. Minute zu einem viel diskutierten Elfmeter. Stevanovic verlädt Marius Müller und verwandelt souverän hoch in die Mitte des Tores. Die Partie spielt sich insgesamt auf einem sehr überschaubaren Niveau ab. Die Luzerner werden kaum gefährlich und finden auf den Rückstand keine Antwort. Die grösste Chance nach einer Ecke durch einen Ndiaye-Kopfball rettet Omeragic mit einer sehenswerten Parade. Kurz vor der Pause verletzte sich auch noch der beste Luzerner in dieser Saison, Filip Ugrinic und muss ausgewechselt werden.
Der FC Luzern kommt besser aus der Kabine und versucht dominanter zu agieren. Dies resultiert aber nicht in Tormöglichkeiten und die Luzerner können das ganze Spiel über keinen Druck erzeugen. Die Genfer haben auch in der zweiten Halbzeit die besseren Chancen. Zuerst scheitert Grejohn Kyei aus bester Position, bevor Verteidiger Nicolas Vouilloz eine Freistoss zum 2-0 einköpft. Die Vorlage kam von Miroslav Stevanovic, der heute mit einem hohen Spielverständnis agiert. Dann ist die Luft aus der Partie und Servette lässt durch Schalk und Valls noch das 3-0 liegen. Somit überwintert der FC Luzern auf dem letzten Platz. Servette kann sich wieder nach oben orientieren.
Miroslav Stevanovic (Servette)
Wieder einmal entscheidet der beste Assistgeber der Liga die Partie mit zwei Standards. Den Elfmeter in der ersten Halbzeit verwandelt der Serbe souverän in die Tormitte. In der zweiten Halbzeit serviert er perfekt auf Vouilloz, der zum 2-0 für die Genfer erhöht. Stevanovic hätte auch noch weitere Assists einfahren können, wenn Schalk und Valls ihre Möglichkeiten genutzt hätten.
Filip Ugrinic (Luzern)
Hier könnte eigentlich die ganze Luzerner Mannschaft stehen, bis auf Marius Müller. Wenn eine Mannschaft im Abstiegskampf steckt und noch ihren besten Torschützen verliert, wird es schwierig. Der Luzerner verletzte sich in der 45. Minute bei einer unglücklichen im Genfer-Strafraum. Er konnte in der zweiten Halbzeit nicht mehr weiterspielen und der FCL wurde auch in der zweiten Halbzeit nicht besser. In der Winterpause müssen die Verantwortlichen über die Bücher und nach Lösungen suchen.
19. Minute: Elfmeter-Tor durch Miroslav Stevanovic
In diesem Spiel muss man lange nach einer Szene des Spiels suchen. Doch dann ist es der Elfmeter in der 19. Minute. Stevanovic verwandelt cool vor der Luzerner Fankurve in den Netzhimmel. Die Luzerner können wiederum nach einem frühen Rückstand nicht mehr reagieren.
19. Minute,0-1 durch Miroslav Stevanovic
Stevanovic nimmt Anlauf und verwandelt den Strafstoss souverän. Der Ball schlägt hoch in der Mitte des Tores ein und Müller kann dem Ball nur noch hinterher sehen.
61. Minute, 0-2 durch Nicolas Vouilloz
Ein Freistoss von Stevanovic kann Nicolas Vouilloz zum 2-0 für die Genfer einnicken. Müller muss sich in der weiten Ecke geschlagen geben.