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Was für ein Horrorstart für die Luzerner! Keine 90 Sekunden sind gespielt, als David Domgjoni ein Riesenbock passiert. Er spielt im Sechzehner einen kapitalen Rückpass ins Zentrum. Dieser Pass wird von Tosin abgefangen und zur 1:0-Führung verwertet. Doch es kommt noch schlimmer. Marius Müller spielt nur zehn Minuten später einen Ball direkt in die Füsse von Tosin, der legt zurück auf Marchesano, der nur noch ins verwaiste Tor treffen muss. Nach knapp einer Viertelstunde ist die Partie damit quasi vorentschieden. Auch beim 3:0 sieht die FCL-Abwehr katastrophal aus. Nach einem Corner hat Mirlind Kryeziu alle Zeit der Welt um freistehend das nächste Tor zu erzielen. Der Rest der ersten Halbzeit? Schulz hat die einzig gute Chance auf den Anschlusstreffer, Dzemaili und Boranijasevic könnten aber für den FCZ gar weitere Treffer erzielen.
Klare Verhältnisse auch in der zweiten Halbzeit. Der FCL ist auch dort ohne jede Chance. Das vierte Tor gelingt erneut Tosin und wieder wird er sich gewundert haben, warum ihm von der Abwehr so viel Freiraum gewährt wird. Ihm ist es egal. Kaum trifft er zum zweiten Mal an diesem Abend, ist für ihn Feierabend. Er wird durch Gnonto ausgewechselt. Der kleine, wirblige Stürmer sorgt anschliessend für einige Gefahr vor dem Luzerner Tor. Weitere Tore gibt es in dieser einseitigen Partie nicht mehr. Luzern bringt kaum etwas zustande, die Zürcher sündigen mit ihren Abschlüssen. Es hätte mit einer besseren Chancenauswertung aber auch gut und gerne ein 6:0 oder 7:0 werden können. Der FCL geht schwierigen Zeiten entgegen, das FCZ-Hoch dauert an.
Aiyegun Tosin (FC Zürich). Zwei Tore geschossen, eines vorbereitet: Der Nigerianer spielt eine klasse Partie. Ihn haben die Luzerner nie im Griff.
Schwierig, hier einen einzigen Spieler zu nennen. Am ehesten David Domgjoni (FCL), dessen Horror-Rückpass zum 1:0 für die Zürcher führt. Auch nach dem Bock spielt er unsicher, hölzern und wird zurecht nach der ersten Halbzeit ausgewechselt.
37. Minute. Beide Fansektoren verlassen aus Protest ihre Kurve. Sie wollen damit ein Zeichen gegen die angedrohten personalisierten Tickets setzen. Nach der Pause kehren die Fans zurück.
2. Minute, Tor für den FC Zürich, 1:0 durch Aiyegun Tosin
Was für ein Horror-Start für die Luzerner! Ein Katastropen-Rückpass von Domgjoni fängt Tosin ab. Dieser hat keine Mühe, Müller zu bezwingen. Nach 87 Sekunden geht der Leader damit bereits in Führung.
12. Minute, Tor für den FC Zürich, 2:0 durch Antonio Marchesano
Der nächste Riesenbock! Unglaublich: Dieses Mal ist es Marius Müller, der einen Rückpass direkt in die Füsse von Tosin spielt. Dieser legt zurück auf Marchesano.
19. Minute, Tor für den FC Zürich, 3:0 durch Mirlind Kryeziu
Erster Eckball für die Zürcher. Guerrero tritt ihn. Kryeziu steht völlig frei und schiesst das 3:0 mit dem Kopf. Die Zuordnung in der FCL-Abwehr stimmt hier überhaupt nicht.
56. Minute, Tor für den FC Zürich, 4:0 durch Aiyegun Tosin
Das zweite Tor des heutigen Abends! Der Nigerianer verwertet einen Querpass von Ceesay und schiesst den Ball via Lattenunterkante ins Tor! Die Luzerner stehen auch hier Spalier...