






























































































Servette FC vs. FC St.Gallen in der Raiffeisen Super League. Den Spielbericht zur Partie gibt es hier.
Da ausnahmslos alle Stammkräfte der St.Galler für das Cupfinal geschont werden, treten die Gäste mit einem Durchschnittsalter von 21 Jahren an. Jedoch verstecken sie sich nicht und können durchaus gut mit den Genfern mithalten. Zwar hat Servette über 70% Ballbesitz, aber es sind die Gäste die dank unglaublicher Effizienz zur Halbzeit gleich 2:0 führen. Die Genfer starten besser, müssen aber in der 12. Minute bereits das erste Gegentor durch Diarrassouba hinnehmen. Danach hat das Heimteam zwar sehr viel Spielanteil, aber kaum wirkliche Torchancen. Viel zu oft werden Flanken ins Niemandsland geschlagen oder es fehlt der letzte Pass. Und damit noch nicht genug. Wenige Augenblicke vor dem Pausenpfiff schiesst der 17-jährige Alessio Besio aus dem eigenen Nachwuchs der St. Galler sein erstes Profitor und erhöht aus dem Nichts zum 2:0.
In der zweiten Hälfte giesst es auch weiterhin aus Kübeln und somit werden die Bedingungen für ein gepflegtes Spiel immer schlechter. Servette drückt weiterhin und kommt dann nach einer Ecke des Heimteam durch den eingewechselten Fofana mit einem schönen Weitschuss zum Anschlusstreffer. St.Gallen gibt aber nicht auf und kämpft weiterhin beherzt. Servette rennt weiter an, bleibt aber glücklos im Abschluss. Somit gewinnen die jungen Ostschweizer dank Ihrer Effizienz und könnten am Montag auch noch den Cup holen.
Alessio Besio (FC St.Gallen): Der erst 17 Jährige aus der Jugendabteilung der Ostschweizer darf zu Beginn ran und zeigt ein wirklich gutes Spiel. Kurz vor der Pause trifft er sogar noch zum 2:0 und ist der jüngste Torschütze in der Super League des FC St. Gallen.
55. Min: Stevanovic und Traore schlittern über den nassen Rasen und prallen beide mit den Rippen mit voller Wucht in den Pfosten. Beide werden kurz darauf ausgewechselt. Wir wünschen beiden gute Besserung und hoffen, dass es keine schwere Verletzungen sind.