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Die letzte internationale Saison war aus Schweizer Sicht ein Erfolg. In der UEFA Fünfjahreswertung verbesserte sich die Super League auf den zwölften Rang. Damit wird am Ende der Saison 2024/25 neben dem Schweizer Cupsieger auch der Dritte der Super League an der Qualifikation der Europa League teilnehmen. Zudem steigt künftig sowohl der Meister als auch der Cupsieger so spät in die Qualifikation ein, dass beide sicher an einer Ligaphase teilnehmen werden.
Diesen zwölften Rang gilt es eigentlich zu verteidigen. Doch schon vor dem Start der neuen Kampagne wurde die Super League auf den 15. Rang der Fünfjahreswertung durchgereicht, weil die Saison 2019/20 aus der Wertung gestrichen wurde. Mit der Verteilung der Bonuspunkte für die bereits feststehenden Teilnehmer an der UEFA Champions League ist das im Ranking abgestürzte Schottland wieder an der Schweiz vorbeigezogen.
Rang 17 würde aus Sicht der Super League gar denVerlust des fünften Startplatzes bedeuten. Es steht also sehr viel auf dem Spiel für die Schweizer Europacup-Teilnehmer in den kommenden Wochen. Mit dem FC Lugano, dem FC Zürich und dem FC St.Gallen haben drei CSSL-Teams den Start in die Qualifikation absolviert. Lugano hat zweimal knapp gegen Fenerbahce verloren. So rutschten die Tessiner in die Qualifikation der Europa League ab und konnten bislang keine Punkte für die Schweiz sammeln. Dabei wird der FCL auf Partizan Belgrad treffen.
Besser lief es für den FC St.Gallen und den FC Zürich. Der FCSG hat beide Spiele gewonnen, der FCZ gewann die erste Partie und trennte sich im Rückspiel Unentschieden. Somit sind beide Mannschaften in der dritten Qualifikationsrunde. Dort treffen die Espen auf Slask Wroclaw aus Polen und Zürich auf Vitoria Guimaraes aus Portugal. In der 3. Runde wird auch der Servette FC in die europäische Qualifikation einsteigen. Die Grenats starten in der dritten Runde der Europa-League-Qualifikation ein und werden auf Sporting Braga treffen. Für die vier CSSL-Teams heisst es, möglichst viele Siege und damit Punkte für die Fünfjahreswertung zu erobern.