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Der 33-Jährige verdiente in der letzten Saison sein Geld noch im Tessin für den FC Lugano, wo seine Zeit jedoch nach drei Saisons im Sommer 2023 zu Ende ging. Für die Bianconeri bestritt er in der letzten Spielzeit aufgrund einer schweren Verletzung nur neun Partien in der höchsten Schweizer Spielklasse und obwohl Facchinetti ein gestandener Super-League-Spieler mit reichlich Erfahrung ist, ist er seit über einem halben Jahr vereinslos. In seiner gesamten Karriere bestritt der Linksverteidiger 284 CSSL-Partien (vier Tore und 18 Assists).
Der Österreicher spielte in seiner langen Karriere unter anderem auch in der Bundesliga für Nürnberg und für die Wolverhampton Wanderers in der Championship. Seine letzte Station war der Grasshopper Club Zürich, für welche der Abwehrspieler zwei Saisons absolvierte. In der letzten Spielzeit kam der 35-Jährige noch 17-mal in der Super League zum Einsatz, wobei er seinen Stammplatz in der Innenverteidigung von GC verloren hat. Wenig überraschend wurde sein Vertrag nicht mehr verlängert und seit einem halben Jahr ist Georg Margreitter vereinslos. Insgesamt bestritt er in seiner Karriere 37 Super-League-Spiele (vier Tore) und es ist nicht auszuschliessen, dass er keinen neuen Verein mehr findet und stattdessen seine Karriere beendet.
Ein weiterer ehemaliger GC-Spieler, der seit einem halben Jahr auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber ist, ist Nadjack. Der Mann aus Guinea-Bissau wechselte Ende August 2020 zum Schweizer Rekordmeister, wo er in drei Saisons massive Verletzungsprobleme hatte und deswegen auch nur gerade einmal 13 Super-League-Spiele bestreiten konnte (zwei Assists). In der letzten Saison durfte er siebenmal für die Hoppers in der höchsten Schweizer Spielklasse auflaufen. Seine Verletzungsgeschichte ist sicher mit ein Grund, wieso der 30-Jährige noch keinen neuen Verein gefunden hat.
Der mittlerweile 31-Jährige ist in der Super League ein bestens bekannter Mann, spielte er in seiner Karriere für Luzern, den FC Vaduz, den FC Zürich und den FC Winterthur in der höchsten Schweizer Spielklasse. In der letzten Saison war der kosovarische Nati-Spieler in der Eulachstadt aktiv und absolvierte insgesamt 23 CSSL-Partien (zwei Assists). Der Vertrag von Hekuran Kryeziu wurde im letzten Sommer aber nicht mehr verlängert, weswegen auch er seit über einem halben Jahr arbeitslos ist. Eine Tatsache, die für ihn nicht gänzlich ungewohnt ist, musste er nach seinem Ende beim FCZ doch sogar ein Jahr lang warten, bis er wieder von einem Team unter Vertrag genommen wurde. Der zentrale Mittelfeldmann bestritt in seiner Karriere insgesamt 247 Super-League-Partien (fünf Tore und neun Assists).
Der Bruder von FCSG-Spieler Grégory Karlen macht keine einfachen Zeiten durch, steht er doch zum ersten Mal in seiner Vereinskarriere ohne Verein da. Der Stürmer verdiente zuletzt sein Brot beim FC Sion, für welche er insgesamt drei Saisons absolviert hat. In der letzten Spielzeit bestritt der 30-Jährige 21 Partien in der Super League für die Sittener (ein Assist). Insgesamt hat Gaëtan Karlen 138 Partien in der höchsten Schweizer Spielklasse absolviert und dabei 23 Tore und neun Assists sammeln können.
Der mittlerweile 32-Jährige ist seit dieser Saison als Super-League-Experte beim SRF aktiv, was sicherlich auch damit zusammenhängt, dass er seit über einem halben Jahr keinen neuen Verein mehr hat. Moritz Bauer spielte zuletzt für den Servette FC, für welchen er in der vergangenen Spielzeit zehn CSSL-Partien bestritt (ein Tor). Zuvor spielte der sechsmalige österreichische Nati-Spieler auch schon für seinen Jugendverein GC in der Super League. In seiner bisherigen Karriere hat der Rechtsverteidiger 118 Super-League-Partien absolviert (ein Tor und fünf Assists).
Der Ivorer schoss in der letzten Saison seine Tore noch für den FC Sion in der Super League, für welche er in 27 Partien immerhin neunmal einnetzen konnte. Den Abstieg konnte aber auch Giovanni Sio nicht verhindern und so entschied er sich für einen überraschenden Wechsel. Ihn zog es nach Thailand zu Ratchaburi FC. Obwohl er dort in neun Spielen immerhin drei Tore und drei Assists beisteuern konnte, wurde sein Vertrag nach nur wenigen Monaten aufgelöst. Seit Anfang November ist der 34-Jährige auf Vereinssuche und mit seinem Arbeitsnachweis von 114 Super-League-Spielen (37 Tore und 18 Assists) sollte sich eigentlich ein neuer Verein finden lassen.
Der mittlerweile 29-Jährige absolvierte in der letzten Saison noch 13 Super-League-Partien für den FC Winterthur (ein Tor), bevor er im Wintertransferfenster einmal mehr in seiner Karriere den Verein wechselte und nach England zu Huddersfield weiterzog. Nach nur einem halben Jahr wurde sein Vertrag dort aufgelöst und bei Slaven Belupo in Kroatien fand er eine neue Herausforderung. Im Januar dieses Jahres wurde er auch dort vor die Türe gesetzt, weswegen der Stürmer derzeit ohne Verein dasteht. Seine zahlreichen Wechsel in seiner Karriere werfen nicht das allerbeste Licht auf Florian Kamberi, schafft er es nicht, sich irgendwo einmal für längere Zeit halten zu können. In seiner Super-League-Zeit stehen für ihn 53 Partien für GC, St.Gallen und Winterthur zu Buche (vier Tore und drei Assists).