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Die Partie startet mit unterschiedlichen Voraussetzungen im Stade de Tuilière. Der FCZ reiste als Spitzenreiter zum Tabellenvorletzten ins Waadtland. An der Seitenlinie beim FC Zürich steht mit Murat Ural der Co-Trainer des Letzigrund-Ensembles. Bo Henriksen muss sich aufgrund einer Sperre aus dem Klassiker gegen den FC Basel mit einem Platz auf der Tribüne zufriedengeben. Mit einem Paukenschlag beginnt die Affiche am Lac Léman. Noch vor Ablauf der ersten Zeigerumdrehung liegt die Kugel im Netz der Hausherren. Jonathan Okita drückt aus nächster Nähe den Ball über die Linie - Alessandro Dudic besitzt den Überblick und unterbindet die Aktion. Okita berührte vor seinem Abschluss das Spielgerät mit der Hand und daher wird der Treffer zurecht aberkannt. In der Folge entwickelt sich eine muntere Partie - beide Mannschaften agieren mit einer offensiven Spielausrichtung. Auf beiden Seiten gab es diverse Abschlüsse zu verzeichnen - jedoch ohne Torerfolg. Die Zürcher zeigen sich optisch leicht überlegen gegenüber den Gastgebern. Lausanne konnte sich mit Distanzschüssen und diversen Nadelstiche vermehrt in Szene setzen. Immer mit dem gleichen Mittel agierten die Gastgeber in der Offensive - schnelles Direktspiel und schliesslich legt Brigthon Labeau die Kugel für seine Mitspieler auf. Der Versuch von Olivier Custodio zischte in der 16. Minute nur knapp am Querbalken vorbei. Auf der Gegenseite schnupperte Antonio Marchesano mit zwei Abschlüssen aus der Distanz am nächsten am Torerfolg. Jedoch konnte Karlo Letica auf das Glück und sein Können vertrauen - somit gibt es keine Tore in der ersten Halbzeit aus dem Waadtland zu vermelden.
Die zweiten 45 Minuten hielten nicht mehr mit der Intensität aus dem ersten Durchgang mit. Auf beiden Seiten schlichen sich diverse Fehler im Offensivspiel ein und so entwickelte sich ein überschaubarer Kick. Der FCZ wirkt leicht gefälliger, ohne die Hintermannschaft der Waadtländer gross in Bedrängnis zu bringen. Erst in der 62. Minute muss ein Torwart in Person von Karlo Letica eingreifen. Ifeanyi Mathew zwingt mit einem präzisen Versuch den Schlussmann von Lausanne zu einer Parade und somit gab es auf dem Kunstrasen wieder etwas Action zu bestaunen. Bei Lausanne kommt in der Offensive im zweiten Durchgang kaum mehr Spielwitz auf. Der FCZ übernimmt das Spieldiktat und erhöht den Druck auf den Führungstreffer. Die Waadtländer stehen in der Hintermannschaft massiert und lassen die Gäste kaum zur Entfaltung kommen. In der Schlussphase hat Lausanne den ersten Abschluss auf das Gehäuse des FCZ in den zweiten 45 Minuten. Raoul Giger schliesst aus dem Nichts aus der zweiten Reihe ab. Der Ball setzt gefährlich auf und Yannick Brecher ist rechtzeitig in der bedrohten Ecke - tolle Parade vom FCZ-Keeper. Die letzte Chance gehört dem Schweizermeister von 2022 in der Nachspielzeit. Nach einem Freistoss prüft Silvan Wallner den Lausanne-Schlussmann Letica. Der Kroate packt die Monsterparade aus und sichert dem Heimteam einen Punkt. Lausanne bleibt in der unteren Tabellenhälfte stecken und der FCZ bleibt in der Saison weiterhin ungeschlagen. Die Zürcher teilen zum dritten Mal in Folge die Punkte und bleiben mindestens über Nacht an der Tabellenspitze.
Rodrigo Conceição (FC Zürich): Der Neuzugang aus Portugal ersetzte den verletzten Adrian Guerreo als linken Aussenverteidiger. Conceição nutzte seine Chance und zeigte einen engagierten Auftritt. In der Defensive liess er kaum etwas zu über seine Seite und schaltete sich immer wieder in die FCZ-Angriffe mit ein. Durch sein hohes Tempo und seiner grossen Laufleistung empfiehlt sich der Portugiese für weitere Startelfeinsätze.
Rares Ilie (FC Lausanne-Sport): Der FC Lausanne-Sport präsentierte sich vor allem im zweiten Durchgang in der Offensive ohne Druck. Nur gerade einen Torschuss schafften die Waadtländer in der zweiten Halbzeit. Rares Ilie konnte sich im Angriff der Hausherren am wenigsten entfalten und zeigte eine unauffällige Leistung.
In der 92. Minute hält Karlo Letica den Punkt für Lausanne-Sport fest. Mit einer Glanztat gegen den Kopfball von Silvan Wallner rettet der Schlussmann zur Ecke und entschärft die Situation sehenswert. Der über zwei Meter grosse Kroate bleibt zum zweiten Mal in Folge nach der Cup-Partie gegen den FC Brühl ohne Gegentor.
Fehlanzeige