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Die grosse Offenbarung ist es nicht, was die Zuschauer auf der Schützenwiese in der ersten Hälfte zu sehen bekommen. Immerhin gibt es dann doch drei Tore, und zwar innerhalb von nicht einmal zehn Minuten. Aus dem Nichts ist es ein Geniestreich von Di Giusto, der nach einer Flanke von Schättin mit der Hacke zum 1:0 trifft. Wenig später der Ausgleich. Pos dürfte sich gewundert haben, wie frei er nach einem Eckball zum Kopfball ansetzen kann. Marvin Keller ist chancenlos, das Remis Tatsache. Aber wiederum nur kurze Zeit später, führt die Rahmen-Elf wieder. Dank gütiger Mithilfe des Gegners. Bayard verliert den Ball, Ltaief zieht in den Strafraum, fällt (Elfmeter?) und der Ball kommt zu Turkes, der aus kurzer Distanz einschieben kann. Wir bleiben dabei: Trotz drei Treffern ist die höchstens mittelmässig.
Die zweite Halbzeit beginnt in etwa so, wie bereits die erste Hälfte. Eher langsam, eher dräge und vorsichtig agieren beide Teams. Auch den Gästen gelingt nicht viel Zwingendes und das, obwohl sie zurückliegen und entsprechend mehr offensive Akzente setzen müssen. Einzig nach einem schlimmen Aussetzer von Stillhart eröffnet sich für die Waadtländer eine gute Konterchance. Danho verzieht aber knapp. Dann ist es wieder die Rahmen-Elf, die bessere Chancen zu verzeichnen hat. Ltaief trifft nach einer schönen Einzelaktion nur die Latte, zwei Minuten später ist es Gantenbein, der aus fast gleicher Distanz drüber schiesst. Erst in der Nachspielzeit kommt Stade-Lausanne-Ouchy dem Ausgleich sehr nahe. Danho sieht zuerst seinen guten Schuss von Keller abgewehrt, ehe er Sekunden vor dem Ende aus zehn Metern in die Wolken schiesst.
Matteo Di Giusto (FC Winterthur): Ein Tor und ein Assist - der wirblige Offensivmann ist meistens dort, wo es gefährlich wird.
Romain Bayard (Stade-Lausanne-Ouchy): Der Franzose steht am Ursprung des zweiten Winti-Treffers. Er verliert den Ball in der Nähe des Strafraums, schon schepperts. Zur zweiten Halbzeit lässt ihn Braizat nicht mehr ran.
95. Minute: Florian Danho setzt seinen Körper geschickt ein, dreht sich und kann aus 10 Metern abschliessen. Aber statt ins Tor geht der Ball übers Gehäuse. Es war kurz vor Schluss DIE grosse Ausgleichschance für das Schlusslicht.
32. Minute, Tor für den FC Winterthur, 1:0 durch Di Giusto
Der Wirbelwind Di Giusto trifft sehenswert mit der Hacke zur Führung. Die eher verunglückte Flanke kam von Schättin.
37. Minute, Tor für Stade-Lausanne-Ouchy, 1:1 durch Pos
Der Amerikaner steht nach einem Corner völlig frei und trifft per Kopf.
40. Minute, Tor für den FC Winterthur, 2:1 durch Turkes
Nach einem groben Bock in der Abwehr der Gäste ist es Turkes, der aus kurzer Distanz einnetzen kann. Einen Assist kann sich Di Giusto gutschreiben lassen.