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Die erste Hälfte dieser Partie ist alles andere als ein Fussball-Leckerbissen. Beide Mannschaften leisten sich viele Fehlpässe und durch diverse Foulspiele kommt kein richtiger Flow rein. GC ist mehrheitlich in Ballbesitz, kann damit bis zur 41. Minute aber nicht viel anfangen. Dann wird Bolla auf die Reise geschickt und legt perfekt auf Dadashov auf, der zur Führung einschiebt. Die Führung gemessen an den Spielanteilen verdient.
In der zweiten Hälfte ist deutlich mehr los als noch in den ersten 45 Minuten. Winterthur kommt hellwach aus der Kabine und der neu eingewechselte Rodriguez kann in der 47. Minute nach schöner Vorarbeit von Di Giusto für seine Mannschaft ausgleichen. Auch nach dem Treffer sind die Gäste besser und suchen die Führung. Etwa ab der 60. Minute dreht das Geschehen dann wieder und in der 63. Minute geht GC erneut in Führung. Nach einem geblockten Abschluss von Bolla übernimmt Schettine und bezwingt Kuster im Winterthur-Tor. Die Gastgeber lassen in der Folge nichts mehr anbrennen und kontrollieren das Spiel bis zum Schluss. Morandi hat in der 80. Minute die Chance, das Spiel zu entscheiden, scheitert aber alleine vor Kuster. Damit holt sich GC drei wichtige Punkte und kann den Vorsprung auf Winterthur auf fünf Punkte vergrössern. Die Winterthurer bleiben auf dem letzten Rang.
Bendeguz Bolla (Grasshopper Club Zürich) Beim 1:0 bringt er den Ball optimal in die Mitte wo Dadashov nur noch einschieben muss. Auch beim zweiten Tor hat er seine Füsse im Spiel. Sein Abschluss wird geblockt und wird damit zur optimalen Vorlage für Schettine, der das 2:1 erzielt.
André Moreira (Grasshopper Club Zürich) Der Torhüter zeigt heute immer wieder kleine Unsicherheiten, die sich allerdings nicht rächen. Da von Winterthur nur sehr wenig kommt, hat er auch keine Möglichkeiten, sich auszuzeichnen. Das alles ist aber am Ende nebensächlich, da sich GC die drei Punkte holt.
In der 63. Minute bringen die Winterthurer den Ball nicht aus dem eigenen Strafraum. Bolla schliesst ab und der Versuch wird geblockt. Der Ball kommt aber zu Schettine, der cool bleibt und das 2:1 erzielt. Es ist ein bitterer Rückschlag für die Gäste, die sehr stark aus der Halbzeit kamen und nach dem Ausgleich selbst auf den Führungstreffer drückten.