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Der gebürtige Aargauer lief in der Super League für den FC Basel auf, ehe er zum FC Schalke nach Deutschland wechselte. Momentan spielt der Mittelfeldmann zum zweiten Mal beim FC Sevilla. Zwischenzeitlich trug er mehrere Saisons das Trikot des FC Barcelona. Mit ihnen gewann er in seiner ersten Saison die Champions League, die spanische Meisterschaft und den Pokal. Beim Wechsel von Sevilla zu Barcelona generierte er mit 18 Mio. Euro die höchste Ablösesumme in seiner bisherigen Karriere.
In der Super League spielte er der Reihe nach für die Berner Young Boys, den FC Basel und den FC Sion. In insgesamt 104 Super-League-Spielen schoss der Stürmer 75 Tore. Des Weiteren spielte er unter anderem bei ZSKA Moskau, AS Rom, Newcastle United und Sporting Lissabon. Zu seinen grössten Erfolgen zählen die Schweizer Meisterschaft, der Schweizer Cup, die russische Meisterschaft und die Afriakmeisterschaft mit der Elfenbeinküste. Zum Ende der vergangenen Saison hat der mittlerweile 35-Jährige seine Karriere beendet.
Der Innenverteidiger lief nach seiner Zeit bei seinem Jugendclub Austria Wien vier Saisons für den FC Basel auf. Danach wechselte er zu Dynamo Kiew, Bayer Leverkusen und Leicester City. Seit eineinhalb Jahren läuft er nun für Roter Stern Belgrad auf. In Basel wurden zum ersten Mal europäische Topclubs auf ihn aufmerksam. Später liess sich Bayer Leverkusen seine Dienste 21 Mio. Euro kosten. Er gewann unter anderem viermal die Schweizer Meisterschaft und einmal den Schweizer Cup.
Der 47-fache Schweizer Nationalspieler wechselte in seiner Karriere erst dreimal den Verein. Beim Wechsel vom FC Basel zu Borussia Dortmund kassierten die Basler 21,5 Mio. Euro. Seit dieser Saison spielt der Innenverteidiger in der Premier League bei Manchester City, wo er meistens als Stammspieler zum Einsatz kommt. Mit Basel wurde er zweimal Meister und einmal Cupsieger. Mit Borussia Dortmund gewann er in der Saison 2020/21 den deutschen Pokal. Gut möglich, dass bei Manchester City der eine oder andere Titel hinzukommt.
Brown Ideye spielt in den Anfängen seiner Karriere bei Xamax. Danach spielte er unter anderem in Frankreich, England, Griechenland, Spanien und in der Türkei. Er ist seit 2022 vereinslos, hat seine Karriere jedoch noch nicht beendet. In der Super League schoss er in 55 Spielen 23 Tore und bereitete 16 vor. Der ehemalige Stürmer der nigerianischen Nationalmannschaft gewann 2013 mit Nigeria die Afrikameisterschaft.
Kommen wir zum zweiten Schweizer Nationalspieler. Seine Karriere startete der Stürmer beim FC Basel, mit denen er dreimal die Meisterschaft gewann. Vom Rheinknie wechselte er zu Schalke. Über die Hälfte seiner gesamten Ablösesumme (26,5 Mio. Euro) flossen bei diesem Transfer. Nach seiner Zeit auf Schalke wechselte Embolo innerhalb der Bundesliga zu Borussia Mönchengladbach. Seit dieser Saison spielt Embolo in der Ligue 1 bei der AS Monaco. Dabei gelangen ihm in 19 Einsätzen bisher zehn Tore.
Der Schweizer Nati-Captain hat das Podest nur um zwei Mio. Euro verpasst. Der Arsenal-Söldner begann seine Karriere wie Embolo beim FC Basel. Von seinem Jugendclub wechselte er zu Mönchengladbach, wo er Captain war. Von der Bundesliga zog er weiter nach England zu Arsenal, wo er auch in dieser Saison spielt. Arsenal liess sich seine Dienste satte 45 Mio. Euro kosten. Der U17-Weltmeister gewann zweimal die Schweizer Meisterschaft und einmal den Schweizer Cup. Mit Arsenal konnte er bereits zweimal den englischen Pokal in die Höhe stemmen. In dieser Saison stehen die Chancen sehr gut, dass er zum ersten Mal eine Meisterschaft im Ausland feiern kann. Arsenal ist Tabellenführer und hat acht Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger.
Der Brasilianer hat seine Karriere bereits vor 15 Jahren beendet. Deshalb ist es umso erstaunlicher, dass er es trotzdem unter die Spieler mit den gesamthaft höchsten Ablösesummen geschafft hat. Seine erste Station in Europa war der Servette FC. Für die Westschweizer schoss er in 52 Partien 29 Tore und wurde in der Saison 1992/93 Torschützenkönig. Später lief er für die AS Monaco, den FC Barcelona, Olympique Lyon und den FC Villarreal auf. In seiner Karriere schoss er in 494 Spielen 253 Tore. Barcelona und Lyon bezahlten zusammen über 45 Mio. Euro Ablöse. Mit Servette holte er die Schweizer, mit Barcelona die spanische und mit der AS Monaco und Lyon die französische Meisterschaft.
Obwohl der ehemalige Sion-Stürmer erst 23 Jahre alt ist, hat er es auf den dritten Platz geschafft. Noch nicht einmal einberechnet sind die 50 Mio. Euro, welche nach seiner Leihe von Atlético Madrid zu den Wolverhampton Wanderers im kommenden Sommer aufgrund einer Kaufpflicht fliessen werden. Bei seinem Transfer vom FC Sion zu RB Leipzig kassierten die Walliser 15 Mio. Euro. Für den FC Sion schoss er in der Saison 2017/18 in 29 Spielen zehn Tore und bereitete acht weitere vor.
2. Xherdan Shaqiri - 71,5 Mio. Euro
Wie so mancher Schweizer Nationalspieler startete Shaqiri seine Karriere beim FC Basel. Von Basel wechselte er zu den europäischen Topclubs Bayern München, Inter Mailand, Liverpool und Olympique Lyon. Seit gut einem Jahr läuft er in der MLS für Chicago Fire auf. Mit 17 Mio. Euro bezahlte Stoke City die höchste Ablöse für den Linksfuss. In seiner Karriere gewann er die Champions League, die englische, deutsche und Schweizer Meisterschaft. Zudem durfte er den Cupsieg in der Schweizer und den Pokalsieg in Deutschland feiern.
Weltstar Mohamed Salah hat bisher die insgesamt höchste Ablösesummer aller CSSL-Spieler generiert. Der Ägypter lancierte Karriere beim FC Basel. Chelsea liess sich seine Dienste 16,5 Mio. Euro kosten, um ihn vom FC Basel zu verpflichten. Später lief er für die AC Florenz und die AS Roma auf. Vor fünf Jahren kaufte ihn der FC Liverpool für 42 Mio. Euro. Mit Basel gewann er zweimal die Schweizer Meisterschaft. Seine erfolgreichste Zeit erlebt er bei seinem jetzigen Verein Liverpool. Mit ihnen gewann er bereits die Champions League, die englische Meisterschaft, den englischen Pokal und den englischen Ligapokal. Zudem wurde er dreimal Torschützenkönig in der Premier League.
Alle in diesem Artikel verwendeten Ablösesummen stammen von der Statistik-Plattform transfermarkt.ch.