



























































































Obwohl der Ball in der Credit Suisse Super League ruht, werden sich die Klubs bereits auf dem Transfermarkt umsehen. So wagen wir eine kleine Spielerei. In diesem Artikel präsentieren wir euch einen sehr unrealistischen Transfer pro CSSL-Klub.
Jesse Lingard wechselte im Sommer dieses Jahres zu Nottingham Forest, da ist er Mitspieler von Remo Freuler. Der Schweizer hat ihm sicherlich bereits erzählt, wie schön es in der Schweiz ist und speziell wird Freuler seinem Kollegen den Kanton Zürich schmackhaft gemacht haben. Der Vertrag des 30-Jährigen läuft im kommenden Sommer aus, so hätte der Stadtclub ein wenig Handelsspielraum, wenn es um die Ablösesumme geht. Jesse Lingard war in der aktuellen Saison in zehn von 15 möglichen Premier-League-Partien in der Startelf, noch konnte er sich an keinem Tor beteiligen. Ein Transfer in die Super League ist unvorstellbar, wäre aber trotzdem eine grosse Sache.
Der Schweizer Nationalspieler wurde im Nachwuchs des FC Winterthur ausgebildet und wechselte im Jahr 2010 zum Grasshopper Club Zürich. Der FCW könnte die Qualitäten des 30-Jährigen definitiv gebrauchen, um sich den Klassenerhalt ohne Umweg in die Barrage zu sichern, zudem wäre es eine wunderbare Geschichte, wenn der "verlorene Sohn" in seine Heimat zurückkehren würde. Bei Nottingham Forest bestritt Remo Freuler elf Vorrundenpartien, blieb aber ohne Torbeteiligung.
Auch bei diesem Transfer wird ein Mitspieler grossen Einfluss haben. Matheus Cunha, der in der Saison 2017/18 für die Sittener spielte, wird seinem Kollegen viel über die Schweiz erzählt haben. In der LaLiga stand Lemar in der Hinrunde in fünf Partien in der Startelf, viermal wurde er eingewechselt und viermal aus dem Kader gestrichen. Momentan stehen für ihn zwei Vorlagen zu Buche. Der Franzose würde sich wohl über mehr Spielzeit freuen, diese Einsatzminuten würde er in der Schweiz definitiv erhalten.
Der Grasshopper Club Zürich hat in der Hinrunde viel zu viele Gegentore schlucken müssen, fehlt dem Schweizer Rekordmeister doch ein richtiger Verteidigungsminister. Wer könnte da besser passen als der grosse Routinier Pepe? Der 39-Jährige ist ein knallharter Abwehrspieler, der bei der Weltmeisterschaft bewiesen hat, dass er noch immer auf höchstem Niveau mitspielen kann. Beim Team von Giorgio Contini würde der Portugiese natürlich die grosse Chefrolle in der Abwehr übernehmen. Da die Grasshoppers mit Gestifute eine portugiesische Spielberaterfirma haben, könnte man diesen Transfer eigentlich ohne Probleme eintüten.
Der 26-jährige Spanier kam in der Vorrunde kaum zum Einsatz und musste sich hauptsächlich mit der Joker-Rolle anfreunden. Dies dürfte Asensio nicht gefallen haben und in seinem Alter möchte er wohl nicht ständig auf der Bank Platz nehmen müssen. Max Meyer hat beim FC Luzern bereits gezeigt, dass man seine Karriere in der Schweiz wieder neu aufleben lassen kann. Dasselbe könnte Marco Asensio tun, sein Vertrag bei den Königlichen läuft noch bis im kommenden Sommer, so könnten die Innerschweizer sicherlich einen guten Preis verhandeln.
Seit Sommer 2021 steht Lionel Messi bei PSG unter Vertrag, in der aktuellen Saison weiss er wieder von sich zu überzeugen. In 13 Ligapartien schoss der frischgebackene Weltmeister sieben Tore und lieferte zehn Vorlagen. Für den Argentinier wäre es wohl ein Traum, wieder zum FC Barcelona zurückzukehren, doch David Degen könnte mit einer geschickten Taktik diesen Plan unterbinden. Die Gemeinsamkeiten von Barcelona und Basel sind das Kürzel "FCB" und die Farbe "rotblau". Die Euphorie über den Weltmeister-Titel könnte der FC Basel nutzen, um den Superstar ein wenig zu täuschen und in die Schweiz zu locken.
Der Nati-Spieler spielt seit Winter 2022 in den USA bei Chicago Fire, der Inhaber des amerikanischen Klubs ist auch der Präsident des FC Lugano. So wäre dieser Deal ziemlich naheliegend. Shaqiri stand in dieser Saison in 29 Partien im Einsatz, dabei schoss er sieben Tore und lieferte sechs Vorlagen. Die Chicago Fire haben die Playoffs verpasst, der FC Lugano ist im Kampf um die europäischen Plätze noch voll mit dabei. So könnte man sich im Winter mit Shaqiri verstärken, um dieses Ziel zu erreichen.
Der 17-Jährige durfte nur in sieben von möglichen 15 Partien mittun, was seinen Ansprüchen wohl nicht genügen wird. Der hochtalentierte Stürmer braucht für seine Entwicklung noch mehr Spielzeit. Die Espen sind dafür bekannt, jungen Talenten eine Chance zu geben, weswegen Tel bei den Ostschweizern definitiv gut aufgehoben wäre. Einen fixen Vertrag wird es wohl nicht geben, doch könnte man es ja mit einer Leihe probieren. Die Gehaltsaufteilung wäre aber ein Problem, welches man angehen müsste...
Der Schweizer Nationalspieler gehört Juventus Turin, wurde im September dieses Jahres aber an den Chelsea FC verliehen. Bisher wurde er in England noch nicht glücklich, in der Premier League kam er in keiner Partie zum Einsatz. Nur in der Königsklasse durfte er sich in einem Spiel beweisen, dabei überzeugte er aber auf ganzer Linie. Doch irgendwie hat es Zakaria bisher nicht geschafft, sich durchzusetzen, sodass er zu seinem Juniorenklub zurückkehren könnte. Der Servette FC wäre auf die Kreativität des 26-Jährigen definitiv angewiesen und Zakaria könnte wichtige Einsatzminuten sammeln.
Der portugiesische Superstar ist seit wenigen Wochen vereinslos und möchte seine Fussballschuhe definitiv noch nicht an den Nagel hängen. In jüngster Vergangenheit gastierte CR7 in der Champions League zweimal im Wankdorf. Mit Manchester United und Juventus Turin setzte es aber eine Niederlage ab. Ganz nach dem Motto "If you can't beat them, join them" wird sich Cristiano Ronaldo den Young Boys anschliessen und zum Titel schiessen. Auf jeden Fall wäre er eine riesige Bereicherung für die Liga und wenn er hört, dass der FC Basel Lionel Messi verpflichtete, dürfte es nicht lange dauern, bis wir ihn in der Schweiz begrüssen dürfen. Das GOAT-Duell wird dann in der Super League fortgesetzt.