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Gegenüber dem SRF hat er seine Super-G-Saison Revue passieren lassen. "Es war natürlich gut und die nächste Stufe wäre nun die kleine Kugel, was sicherlich schon noch ein Ziel wäre. Da muss man aber schon eine aussergewöhnliche Saison haben mit einem 'Odi', der halt immer extrem konstant ist. Für mich war die Konstanz schon immer sehr wichtig und in den letzten fünf Super-G-Jahren ist mir das gelungen und ich konnte das aufrechterhalten. So wurde ich schon Siebter, Sechster, Vierter und jetzt Zweiter. Es ging also immer vorwärts bei mir und ich hoffe, dass dieser Trend auch so weitergeht."
Er konnte in den letzten Jahren in allen Bereichen Fortschritte erzielen, wobei es für ihn auch darum ging, sich an den Weltcup zu gewöhnen. "Ich brauchte überall ein bisschen mehr Zeit als andere." Dies sei auch im Weltcup so gewesen, kam man doch mit guten Resultaten aus dem Europacup und dachte eigentlich, man würde jetzt durchstarten. "Dann kriegt man jedoch eines aufs Dach und dann geht es wieder zurück, dann nach vorne, wieder zurück und irgendwann habe ich dann den Rhythmus gefunden und es wurde immer besser."
Als er gefragt wurde, was für ihn der zweite Rang im Super-G bedeute, folgte eine kleine Kampfansage in Richtung Odermatt. "Ja, das ist sehr cool. Nun ist es einmal die kleine Kugel, jetzt hole ich dann irgendwann auch noch die grosse und dann passt das", wie er mit einem verschmitzten Lächeln meinte.