

















































Die Schweizer Tenniswelt wurde diese Woche von Gerüchten um einen möglichen Rücktritt von Dominic Stricker erschüttert. Nun hat der junge Tennisprofi darauf reagiert und stellte klar, dass er von den Medienberichten überrascht war.
Der Auslöser für die Gerüchte war ein Artikel in der NZZ, in dem es hiess: "Spätestens Ende Jahr, sagte Stricker, wolle er das Racket endgültig aus der Hand legen." Diese Aussage sorgte für Aufregung in der Schweizer Sportszene.
In einer Instagram-Story äusserte sich Stricker zu den Gerüchten: "Ich war extrem überrascht, was ich in den letzten Stunden und Tagen in den Medien gelesen habe." Er räumte ein, dass er einen "extrem schwierigen Start in die Saison" hatte, betonte aber, dass er und sein Team an Lösungen arbeiten.
Der 21-jährige Berner befindet sich derzeit in einer Phase der Umstrukturierung. Sein Trainer Dieter Kindlmann hat gekündigt, wobei Stricker betont, dass das Verhältnis weiterhin "super" sei und alle Optionen für eine zukünftige Zusammenarbeit offen stünden.
Auch im Management gab es Veränderungen. Strickers Vater, der bisher diese Position innehatte, wurde durch eine neue Person ersetzt. Details dazu gab der Tennisspieler nicht bekannt.
Trotz der aktuellen Herausforderungen plant Stricker seine nächsten Schritte. Er wird am kommenden Montag beim Trimbach Open antreten. Anschliessend ist ein Aufbaublock geplant, um "Zeit zu nehmen, die ganzen Entscheidungen nicht zu schnell zu treffen."