










Swiss Ski-Cheftrainer Tom Stauffer hat im schwedischen Kabdalis eine nach ihm benannte Piste. Wie es dazu kam und was diese für die Schweiz für Vorteile bringt.
Weil es in den hiesigen Regionen zu warm ist und es deshalb nur wenige Trainingspisten gibt, wichen die Schweizer Slalom-Cracks nach Lappland aus. Genauer gesagt trainierten viele von ihnen im schwedischen Kabdalis. Diese ausgezeichnete Trainingsmöglichkeit verdanken die Athletinnen und Athleten zu einem grossen Teil ihrem Cheftrainer Tom Stauffer. Vor seiner Zeit bei Swiss-Ski arbeitete er beim schwedischen Verband. Mit seinem Team war er erstmals in Kabdalis zu Gast. Er trainierte mit seinen Slalom-Cracks im hohen Norden. Daraufhin sahen auch andere Top-Teams die Vorteile des Mini-Ortes mit gerade einmal 52 Einwohnern und wollten dort trainieren.
Der Eigentümer des Skigebietes, Johann Gunnarstedt, den Stauffer gut kennt, schätzt den Schweizer Cheftrainer wegen seiner Verdienste für das einst kleine und unbekannte Skigebiet sehr. Gegenüber Blick erzählte Swiss-Ski-Präsident Urs Lehmann: "Tom ist wirklich der absolute Sheriff dort oben". Er ist beim Eigentümer so beliebt, dass das schwedische Team bei der Vergabe der besten Trainingspisten hinter den Schweizer:innen um Stauffer anstehen muss. Gunnarstedt hat nun sogar die spektakulärste Piste im Skigebiet "Tom Stauffer-Piste" getauft.