


























































































Aufgrund des Coronavirus musste die Eishockey-WM 2020 abgesagt werden. Seit etwas mehr als einer Woche wird darüber spekuliert, ob die Schweiz 2023 Russland als Austragungsort beerben könnte.
Vor knapp zwei Wochen wurde die Schweiz in den nationalen Medien konkret als Austragungsort der WM 2023 ins Spiel gebracht. Die Hoffnung auf eine baldige Heim-WM bei den Schweizer Fans könnte sich bereits in drei Jahren erfüllen. Eigentlich wurde das Turnier an den einzigen Bewerber Russland mit St. Petersburg als Austragungsort vergeben. Das Urteil der WADA, die Welt-Anti-Doping-Agentur, entzieht aber Russland jegliche Grossanlässe. In diesem Fall könnte die Schweiz zum Handkuss kommen, es wäre der Ersatz für die abgesagte Weltmeisterschaft in diesem Jahr.
In der finnischen Zeitung Iltalehti verdeutlichte der Vizepräsident des IIHF Kalervo Kummola dieses Szenario. Sofern die WADA seinen Entscheid nicht ändere, könne Russland das Turnier definitiv nicht ausrichten. Viel würde nicht dagegen Sprechen, die WM in die Schweiz zu verlegen. Bisher sei aber über diese Möglichkeit noch nicht viel gesprochen worden, meinte Kummola weiter. Dem Plan sicherlich nicht in die Quere kommen werden Schweden und Dänemark. Sie wollen definitiv an den ihrem Turnier 2025 festhalten. Ein Pluspunkt für die Schweiz sei natürlich, dass bis zu diesem Zeitpunkt das neue Stadion in Zürich fertiggestellt sein sollte.