


























































































Während die St. Galler nach dem Last-Minute-Sieg in Basel natürlich überglücklich sind, ist man bei den Bebbi enttäuscht über die schwache zweite Halbzeit. Die Stimmen zum Spiel.
Boris Babic freut sich nach der Partie für seinen Mitspieler André Ribeiro, der in der 93. Minute nicht nur das Game-Winning-Goal, sondern gleichzeitig auch seinen ersten Super-League-Treffer erzielt: "Ich mag es Ribeiro gönnen, dass er heute sein erstes Tor gemacht hat", so der FCSG-Stürmer gegenüber SRF.
Die Espen hätten gewusst, dass sie in der zweiten Halbzeit gegen den FC Basel nochmals voll dagegenhalten müssen, und das sei ihnen gelungen, so Babic weiter. Auf die Frage, wie es sich anfühle, nun Tabellenführer zu sein, sagt der 22-Jährige nur: "Sehr geil."
FCSG-Trainer Peter Zeidler spricht nach dem Spiel von einem glücklichen, aber gleichwohl verdienten Sieg. "Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft", meint der 57-Jährige. Seine Mannschaft habe gemerkt, dass in Basel ein Sieg im Bereich des Möglichen liege. "Ich habe Boris Babic in der 60. Minute gesehen und er hat gesagt: Trainer, lassen sie uns, wir machen das schon."
Ganz anders ist die Gefühlslage nach der Partie natürlich bei den Gastgebern: Basels Luca Zuffi zeigt sich nach der Niederlage gegenüber dem SRF bitter enttäuscht. "So schnell nach dem Spiel finde ich nicht die richtigen Worte. Ich bin sehr enttäuscht, wir haben eine Riesenchance verpasst", so der Mittelfeldakteur. Es seien viele kleine Fehler gewesen, die dazu geführt hätten, dass Basel in der zweiten Halbzeit den Rhythmus nicht fand und sich keine Torchancen erspielen konnte, so Zuffi.
"Das ist sehr schwierig zu eklären", sagt auch Taulant Xhaka gegenüber dem SRF. "St. Gallen war in der zweiten Halbzeit bissiger und zweikampfstärker", so der Basler Aggressivleader weiter.
Auch Marcel Koller wirkt auf die Frage nach den Gründen für den Basler Leistungseinbruch ratlos. "Ich muss mir das Spiel dann nochmals anschauen und versuchen, Lösungen zu finden", so der FCB-Coach gegenüber dem SRF. Immerhin trifft er wenig später mit seinen Worten den Nagel doch noch auf den Kopf: "Das ist eine Situation, die schwierig ist."