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Irgendwie logisch, dass der spanische Fussballverband bereits intensiv um den jungen Mann aus Guinea-Bissau wirbt, Ja, man hätte Ansu Fati in Spanien nur zu gerne bereits an den kommenden U17-Weltmeisterschaften im Einsatz für die "furja roja" gesehen.
Eigentlich schien das Unterfangen, den Flügelspieler für Spanien zu begeistern, nicht ganz aussichtslos. Plötzlich aber regen sich Widerstände gegen die "Express-Einbürgerung" Fatis. Zum einen will Barça Fati nicht an die WM fahren lassen, damit er im Clasico gegen Real Madrid auflaufen kann. Zum anderen ist Spanien längst nicht das einzige Land mit Interesse am Jahrhunderttalent.
Wie nämlich Fatis Vater gegenüber der A Bola berichtet, so würde Ansu Fati eigentlich lieber für Portugal auflaufen:
Er fühlt sich als Portugiese und ich fühle das Gleiche. Es kann leicht passieren, Benficas Úmaro Embaló müsste ihn nur überzeugen. Sie sind Freunde, reden jeden Tag. Es liegt an Ansu – er wird die Entscheidung treffen. Ich weiß, dass er es mögen würde, das Portugal-Trikot zu tragen. Er hat schon einige Landsmänner und andere Afrikaner getroffen. Zuhause trägt er immer das Nationalmannschaftstrikot, das ihm Embaló gegeben hat.
Bori Fat, A Bola 26.09.2019
Guinea-Bissau war bis 1973 eine portugiesische Kolonie. Der angesprochene Embaló hat sich bereits für die portugiesische Nationalmannschaft entschieden und könnte nun auch dem spanischen Nationalverband einen dicken Strich durch die Rechnung machen!