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"Für mich ist das nicht mehr als eine Zahl", wie die Parallel-Fahrerin gegenüber der Kronen Zeitung sagt. "Jetzt, wo der Fünfer vorne steht, habe ich noch mehr Motivation. Es reizt mich, zu sehen, wie viel noch möglich ist." Für die Kritiker, die meinen, dass es nicht für den Sport spreche, wenn man mit 50 Jahren noch vorne mitfahren kann, lächelt die Salzburgerin weg. "Nichts ist unmöglich. Ich bin davon überzeugt, dass in jedem von uns ganz viel Potenzial schlummert."
Claudia Riegler verfolgt noch ein ganz grosses Ziel. "Die Olympischen Spiele reizen mich voll, weil ich weiss, dass ich nur noch drei Sommer durchziehen muss, und dann wären die Spiele schon wieder da." Klingt nicht so, als würde die Österreicherin vor 2026 aufhören wollen. "Ich war schon einmal näher dran am Aufhören", wie sie dann auch offen zugibt. Eine Olympia-Medaille fehlt ihr noch im Palmares, dafür durfte sie 2015 schon über WM-Gold jubeln.