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Loïc Meillard fährt eine fantastische Saison. Im Slalom hat er weiterhin intakte Chancen, die kleine Kristallkugel zu gewinnen. Gekrönt hat der 28-Jährige seine Saison aber bereits in Saalbach, als er sich sowohl im Slalom als auch der Team-Kombination zum Weltmeister krönte, ergänzt wurde die reiche Medaillenausbeute mit Bronze im Riesenslalom. Seine zwei Jahre jüngere Schwester Mélanie befindet sich derweil im Slalom auf dem Vormarsch. Derzeit ist die 26-Jährige auf Kurs, erstmals seit 2018 den Winter in den Top Ten der Slalomwertung abzuschliessen. An der Weltmeisterschaft wurde sie allerdings lediglich 15. in der Team-Kombination und schied im Slalom aus.
Vor der Weltmeisterschaft in Saalbach entlockte der Blick Loïc Meillard den Traum, den die beiden Ski-Geschwister hegen: "Im Weltcup im gleichen Winter eine Kristallkugel zu gewinnen. Oder bei einer WM eine Medaille. Es wäre genial, so ein Erlebnis zu teilen." 2024/25 hat es noch nicht geklappt, dass beide über eine eigene Medaille oder Kristallkugel jubeln konnten. Setzt sich die Aufwärtstendenz bei beiden so fort, ist aufgeschoben definitiv nicht aufgehoben. Schon im nächsten Jahr bietet sich sowohl in den Weltcupwertungen als auch an den Olympischen Spielen die Chance, auf grosse Auszeichnungen. Vielleicht schlägt dann ja nicht nur Loïc, sondern auch Schwester Mélanie zu.