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Am stärksten war die Enttäuschung wohl Loïc Meillard anzusehen. Der Dritte von Levi wollte an seine starken Leistungen aus Finnland anknüpfen. Zumindest im ersten Lauf ist ihm dies noch nicht gelungen:
"Eigentlich hatte ich ein katastrophales Gefühl. Über den ganzen Steilhang hat es unter dem Ski gerattert und ich konnte nie machen, was ich wollte. Jetzt muss ich analysieren, schauen, was nicht gut gegangen ist und dann im zweiten Lauf besser machen. Es ist alles möglich."
Loïc Meillard, 24.11.2024, SRF Sport
Auch Daniel Yule war nicht sonderlich zufrieden, er zuckte bei seiner Fahrt ins Ziel deutlich mit den Schultern. Allerdings hätte es gemäss Yule deutlich schlimmer sein können:
"Das Gefühl war wie schon in Levi nicht gut: Ich habe den Schwung nicht kurzhalten können. Es hätten auch vier Sekunden Rückstand sein können - ich wäre nicht überrascht gewesen."
Daniel Yule, 24.11.2024, SRF Sport
Auch Tanguy Nef, der nach dem ersten Lauf mit dem neunten Zwischenrang den besten Schweizer darstellt, ärgert sich. Ein Fehler kostete den Romand einiges an Zeit:
"Das war schon ein grosser Fehler - ich dachte schon, ich sei raus. Am Ende sah ich dann, dass ich auf Rang Neun gefahren bin. Das war so dumm, solche Fehler muss man nicht machen - vor allem, da ich den schwierigen Teil der Piste schon hinter mir hatte."
Tanguy Nef, 24.11.2024, SRF Sport
Es sei ein Kampf gewesen - für den Kopf, den Körper und das Material, erklärte Tanguy Nef weiter. Dies werden ihm so manche Athleten nach empfinden können, dennoch freue man sich auf den zweiten Lauf.
Den Rennbericht zum ersten Lauf findet ihr hier: