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In der Vitrine des Engadiners Dumeng Giovanoli lagert ein Schmuckstück, welches seit ein paar Tagen im Zentrum von Loïc Meillards Gedanken steht – die Medaille für den Sieg in der Slalom-Weltcup-Gesamtwertung. Es war am 7. April 1968, als sich der gelernte Koch aus Sils Maria beim Weltcupfinale in Heavenly Valley (USA) als erster und bislang einziger Schweizer die sportlich wertvollste Slalom-Trophäe sicherte.
«Heute erhält der Sieger einer Weltcup-Disziplinenwertung neben der Medaille eine kleine Kristallkugel. Zu meiner Zeit hat ausschliesslich der Gesamtweltcupsieger eine Kugel erhalten», erläutert Giovanoli, der neben fünf Weltcupsiegen bei der WM 1970 Bronze im Riesenslalom einfuhr.