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Drei Monate nach ihrem Crash beim Heimrennen in Killington, bei dem sich Mikaela Shiffrin eine schwere Unterleibsverletzung zugezogen hat, steigt die 29-Jährige am Donnerstag (30. Januar, erster Lauf um 16.45 und zweiter Durchgang um 19.45 Uhr) beim Slalom im französischen Courchevel wieder in den Weltcup ein. Damit ist Shiffrin rechtzeitig vor der ab kommender Woche in Saalbach-Hinterglemm beginnenden WM zurück.
Mikaela Shiffrin sagte zu SRF noch vor wenigen Tagen: "Es war schon ein bisschen ungewiss, ob ich noch in dieser Saison zurückkehren würde". Doch Shiffrin ist schon immer schnell gewesen, ist sie nicht umsonst die unbestrittene Skikönigin im Weltcup mit 99 Siegen.
Bezüglich ihres Leistungsvermögens hält sich Shiffrin derweil noch bedeckt. "Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich bei hundert Prozent bin", sagte sie zu SRF. Aber sie kann bestätigen: "Es ist jetzt nicht mehr schmerzhaft. Ich bin stark genug, um wieder starten zu können." Weiter fügte Shiffrin an: "Physisch bin ich in einem wirklich guten Zustand" Was allerdings noch fehle, sei die Rennpraxis. Ob es daher für einen Podestplatz oder sogar den 100. Weltcupsieg reicht, sei dahingestellt.
In Saalbach-Hinterglemm könnte Shiffrin mit Christl Cranz gleichziehen: Die deutsche Ski-Legende gewann zwischen 1934 und 1939 bei alpinen Weltmeisterschaften 15 Medaillen (12/3/0). Shiffrin kommt bislang auf 14 Medaillen (7/4/3).