In Zell am See standen auch am Montag zwei Schweizerinnen auf dem Podest

20. Januar 2025sport.ch

Zum Wochenstart fanden im Europacup gleich zwei Rennen statt. Die Frauen trugen einen aus Schweizer Sicht besonders erfolgreichen Slalom in Zell am See aus. Die Männer starteten auf der Reiteralm zum Super-G. 

An ihrem Geburtstag fuhr Eliane Christan am Sonntag in Zell am See nicht nur erstmals aufs Podest im Europacup, sie gewann den Slalom auch noch. Am Montag stand ihr dann die Französin Marion Chevrier in der Sonne, Christen wurde mit einem Rückstand von 0.42 Sekunden starke Zweite. Mit Aline Danioth (+0.62) stand erneut auch eine zweite Schweizerin auf dem Podest. Zum Jubeln zu Mute war aber nicht allen Schweizerinnen, Elena Stoffel schied im zweiten Durchgang als Führende nach dem ersten Lauf aus und auch Aline Höpli, gestern noch Dritte, schied aus. Neben dem Duo auf dem Podest punkteten auch Amelie Klopfenstein (11./+2.04), Anuk Brändli (14./+2.35) und Faye Buff (27./+5.65).

Im ersten von zwei Super-Gs auf der Reiteralm triumphierte der einheimische Felix Hacker. Der Italiener Marco Abbruzzese (+0.08) und der Franzose Alban Elezi Cannaferina (+0.20) komplettierten das Podest. Aus Schweizer Sicht sorgte einzig Livio Hiltbrand (+0.83) als Siebter für eine Top-Platzierung. Christophe Torrent (14./+1.15), Denis Corthay (16./+1.49), Dominic Ott (17./+1.53) und Alessio Miggiano (20./1.59) klassierten sich alle nahe beisammen in den Top-20. Zudem punkteten auch noch Philipp Kälin (27./+2.04) und Gael Zulauf (29./+2.09).