






















































































Die FIS reagiert auf den Skandal im Betrugsfall des norwegischen Skispringen-Lagers. Personelle Konsequenzen zog nicht nur der norwegische Verband, sondern nun müssen sich die involvierten Personen auch vor der FIS verantworten.
Die involvierten Top-Athleten aus Norwegen, Marius Lindvik und Johann André Forfang, werden vorläufig suspendiert. Diese beteuerten stets von den manipulierten Anzügen nichts gewusst zu haben, weswegen nun eine ordentliche Untersuchung des Falls von Seiten der FIS eingeleitet wurde.
Zusätzlich zu den Springern wurden auch drei Team-Offizielle, darunter Cheftrainer Magnus Brevig, mit sofortiger Wirkung von der Teilnahme an FIS-Veranstaltungen ausgeschlossen. Gegen sie wird ermittelt, weil sie in mögliche Ausrüstungsmanipulationen beim WM-Springen von der Grossschanze am vergangenen Samstag verwickelt sind.
"Die Situation ist natürlich äusserst beunruhigend und enttäuschend", sagte FIS-Generalsekretär Michel Vion. Man arbeite "unermüdlich daran, so schnell wie möglich eine umfassende und gründliche Untersuchung durchzuführen und gleichzeitig Fairness und ein ordnungsgemässes Verfahren zu gewährleisten", so die Berichte von blue Sport.