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Im zweiten Lauf blieb Meillard nicht ohne Fehler, schaffte es jedoch immer schnell wieder den Rhythmus zu finden. Schlussendlich konnte der 28-Jährige seinen Vorsprung aus dem ersten Lauf souverän über die Zeit bringen.
"Es ist für jeden Technikfahrer ein Traum, an beiden Tagen zu gewinnen. Richtig schön, dass es jetzt geklappt hat. Es läuft einfach gut und ich kann praktisch machen, was ich will. Es hilft eine gewisse Lockerheit zu haben und sich auf das wichtige zu fokussieren. Ich bin immer noch frisch im Kopf und meine Beine laufen gut."
Loic Meillard, SRF-Interview, 16.03.25
Auf die Frage, wie Meillard es geschafft habe, so schnell den Tritt wiederzufinden nach den kleinen Fehlern, gab der frisch gebackenen Doppelsieger zur Auskunft: "Ich glaube 27 Jahren auf den Ski helfen dabei."
Der zweitbeste Schweizer Tanguy Nef landete auf Platz acht. Es ist ein weiteres Top-10-Resultat für den 28-Jährigen, dementsprechend zufrieden war er mit seiner gezeigten Leistung im Slalom von Hafjell.
"Es war schon ein Kampf auf dieser Piste und einige kleine Sachen machen einen grossen Unterschied. Aber ich habe mich zwar wohlgefühlt, dennoch war ich am Anfang gefühlt etwas langsam, bevor ich immer besser in den Flow kam. Heute in den Top-Acht, da bin ich schon zufrieden."
Tanguy Nef, SRF-Interview, 16.03.25
Marc Rochat beendete das Rennen als Letzter, der Fahrer, die den Weg ins Ziel gefunden haben. Gleich 12 Plätze fiel Rochat aufgrund eines schwerwiegenden Fehlers zurück und landetet am Ende auf Rang 28.
"Ich bin sehr enttäuscht. Die Saison mit so einem dummen Fehler zu beenden ist sehr frustrierend. Ich wollte ein bisschen mehr riskieren, weil ich als 15. gestartet bin."
Marc Rochat, SRF-Interview, 16.03.25
Über sein bestes Resultat in diesem Weltcup-Winter konnte sich Ramon Zenhäusern freuen. Der Schweizer fuhr auf den starken zehnten Platz. Nach einer Saison zum Vergessen ein kleiner Lichtblick für ihn.
"Lieber später als nie, von dem her ist es ein schöner Abschluss. Es hat riesig viel Spass gemacht. Ich konnte die Ski laufen lassen und meine Linie fahren. Es machte Spass und dann gings auf."
Ramon Zenhäusern, SRF-Interview, 16.03.25