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Daniel Yule ist ein regelrechter Kitzbühel-Spezialist, konnte er doch schon zweimal den Slalom in Kitzbühel gewinnen. Auch dieses Mal zeigte der Walliser eine einwandfreie Fahrt, vor allem im oberen Streckenabschnitt war kaum einer so schnell unterwegs wie Yule. Mit Startnummer 13 mischte der 31-Jährige oben mit, setzte er sich noch vor die Ski-Cracks Atle Lie McGrath, Linus Strasser und Manuel Feller. Den ersten Lauf beendete Yule auf Rang 7 und kann somit im zweiten Lauf kann um den Sieg kämpfen.
Eine ausgezeichnete Ausgangslage für den zweiten Lauf schuf sich auch Tanguy Nef. Der Genfer befindet sich in der Form seines Lebens und rief dies auch in Kitzbühel ab. Als Sechzehnter gestartet, zeigte Tanguy Nef eine starke Leistung und übertrumpfte gar Teamkollege Daniel Yule. Auch Nef, auf Rang 5 positioniert, kann somit um den Sieg mitfahren.
Loïc Meillard und Marc Rochat erwischten keinen guten Tag, für sie kam es zum grossen Zittern. Mit Rang 25 und 28 qualifizierten sie sich jedoch für den zweiten Lauf. Eine weitere Lücke im Schweizer Team klaffte Luca Aerni auf, der 31-Jährige wird den zweiten Durchgang mit Position 34 verpassen. Auch für Noel von Grünigen ist das Rennen mit Position 44 zu Ende.
Ramon Zenhäusern gelang derweilen ein kleiner Befreiungsschlag. Ihm wird der 21. Platz guttun und die Qualifikation für den zweiten Rang Selbstvertrauen geben. Nach einem durchzogenen Winter für den 32-Jährigen, konnte Zenhäusern in Kitzbühel zeigen, was er drauf hat.
Auch für Henrik Kristoffersen lief es nicht nach Plan, der norwegische Slalom-Spezialist schied aus aufgrund eines Einfädlers. Es ist der erste Ausfall im Slalom für Kristoffersen, welcher bereits vor dem Rennen über die Pistenverhältnisse wetterte.
Das Spitzentrio wird gebildet von Timon Haugan (NOR), Steven Amiez (FRA) und Lucas Pinheiro Braathen (BRA). Direkt dahinter der Sieger von Levi, Gurgl und Adelboden, Clément Noël.
Dies ist der Rennbericht nach dem ersten Lauf. Um 13:3o startet die Entscheidung im Slalom von Kitzbühel.