




























































































Im Weltcup sind es Camille Rast, Wendy Holdener und Mélanie Meillard, die für Schweizer Spitzenresultate im Slalom sorgen. Im Europacup ist es die nachrückende Generation, die ganz vorne mitfährt.
Zweite Garde ist im Fall von Eliane Christen schon fast die falsche Bezeichnung, auch wenn sie im Weltcup erst daran ist sich zu etablieren, hat sie mit zwei Fahrten in die Top-15 die WM-Selektionskriterien erfüllt. Gleichwohl geht es für Christen weiterhin darum, ihre Startnummer zu verbessern. Da sind gute FIS-Punkte dank eines Siegs im Europacup-Slalom in Zell am See ausgesprochen praktisch. Christen ist damit in der Disziplinenwertung auf den zweiten Platz vorgestossen. Einen besseren 26. Geburtstag hätte sie sich wohl nicht wünschen können, Christen stand davor noch nie auf dem Europacuppodest.
Das Schweizer Team sorgte für ein begeisterndes Ergebnis. Mit Aline Höpli (+0.31) fuhr eine weitere Schweizerin als Dritte aufs Podest, Elena Stoffel (+0.47) wurde Vierte. Einen Dreifachsieg verhinderte die für das Fürstentum Liechtenstein startende Charlotte Lingg (+0.24). Das starke Schweizer Ergebnis rundeten Aline Danioth (9./+2.22) und Selina Egloff (18./+3.39).
Weniger erfolgreich, aber mit einem kompakten Teamergebnis standen auch die Schweizer Männer in einem Europacup-Slalom im Einsatz. In Berchtesgaden siegte der Italiener Matteo Canins vor seinem Landsmann Corrado Barbera (+0.29) und dem Franzosen Auguste Aulnette (+0.37). Die Schweizer klassierten etwas dahinter. Noel von Grünigen (+0.87) wurde Achter, direkt dahinter folgte auf neun Fadri Janutin (+1.01). Matthias Iten (+1.25) und Florian Kunz (+1.27) wurden Elfter beziehungsweise Zwölfter.