Immer wieder wurde in der erst kürzlich abgeschlossenen Skisaison der Rennkalender diskutiert. Wirklich Vorschläge für Änderungen kamen bisher keine. Die Betonung liegt allerdings auf "bisher".
Denn das norwegische Skiteam hat jetzt einen ersten Vorschlag gemacht, der vor allem auch die Nachhaltigkeit des Weltcups steigern soll. Die Skistars um Aleksander Kilde, Maria Therese Tviberg und Kajsa Vickhoff Lie stehen für die Initiative ein.
In einem langen Dokument schreiben die Norweger von folgenden Massnahmen:
- Durchführung der Weltcup-Eröffnung im November in Nordamerika
- Planung des Kalenders in 4-Jahres-Blöcken und Wahl der Veranstalter aus einem Pool
- Bewertungskriterien für potenzielle Organisatoren
- Die Wege geografisch planen und so verkürzen
- Verlegung der Weltmeisterschaften auf Ende Februar/Anfang März
- Kombinierte Veranstaltungen mit Para-Teams und Europacup
Zu diesen sechs Massnahmen, welche von den Veranstaltern und Organisatoren durchgeführt werden müssten, sind sich die Athletinnen und Athleten bewusst, dass auch sie Massnahmen ergreifen müssen.
- Training vor der Saison umstrukturieren, um Reisen zu minimieren
- Begrenzung der Reisen nach Hause während der Saison
- Auswahl klimafreundlicherer Transportmittel
Auch an den Weltcup-Orten muss klimafreundlicher gearbeitet werden, bei Kunstschnee, Unterkünften, Pistenpräparierung und Lebensmittel.
- Bewertung verschiedener Auswirkungen des Klimawandels
- Treibhausgasbilanzierung
Das komplette von den Norwegern geteilte Dokument findet ihr hier.
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