




























































































Es war ein historischer Tag für die Schweizer Ski-Welt mit dem Dreifacherfolg unserer Schweizer Fraktion in der Team-Kombination. Beeindruckt zeigte sich auch der ewige Rivale und Nachbar aus Österreich, wobei die Meinung vorhanden ist, dass der Schweiz wohl etwas mehr "Zurückhaltung" gut stehen würde.
Wie der Blick berichtete, haderte der Vater vom österreichischen Ski-Crack Vincent Kriechmayr nach dem Rennen mit der Startnummer seines Sohnes und des verbundenen unglücklichen Wettbewerbsnachteils. Die österreichische Gold-Hoffnung musste sich lediglich mit Platz 13 begnügen, woraufhin sich Kriechmayr Senior zum Rennen seines Sohnes wie folgt beklagte: "Vincent hatte das Pech, dass vor seinem Start mit der Nummer 14 das Rennen wegen Nebels unterbrochen wurde. Während dieser Unterbrechung ist die Piste langsamer geworden."
Womöglich war die Startnummer direkt nach dem Unterbruch nicht ideal. Schnelle Zeiten waren aber weiterhin möglich, das zeigte Franjo von Allmen im Anschluss eindrücklich. Der Schweizer startete nämlich unmittelbar hinter Kriechmayr und realisierte die zweitbeste Laufzeit hinter Alexis Monney.
Bei der anschliessenden Siegerehrung am Abend feierten die Schweizer ausgiebig ihren Dreifacherfolg auf der Bühne. ORF-Kommentator Thomas König zeigte sich beeindruckt von der Schweizer Dominanz, mit Blick auf die reiche Edelmetall-Ausbeute der Konkurrenz neckte er mit einem Augenzwinkern in Richtung der Schweizer Nachbarn: "Ich sag's ganz ehrlich, die Besten sollen gewinnen. Aber bisschen Zurückhaltung könnte auch nicht schaden. Man ist hier zu Gast in Österreich." Der Kommentator blickte vorfreudig auf die nächsten Rennen voraus, inklusive weiterer Schweizer Duelle und wer weiss, vielleicht fällt ja tatsächlich noch die eine oder andere Medaille für den WM-Gastgeber ab.