




























































































Die Team-Kombination feiert an der Ski-Weltmeisterschaft in Saalbach Premiere. Aus Schweizer Sicht sieht es im Rennen der Damen schon nach dem ersten Teil, sprich der Abfahrt, nicht nach einer Medaille heraus. Die beste Ausgangslage besitzt das Team "USA 2", aber auch die Deutschen und Österreicherinnen mischen wohl um Gold mit.
Die Abfahrtspiste der Frauen war etwas langsamer als in der Abfahrt am Samstag und dennoch ist die US-Amerikanerin Lauren Macuga bis auf eine Zehntelsekunde an die Podestzeit vom Wochenende herangekommen. Die 22-Jährige übergibt ihrer Teamkollegin Paula Moltzan ein kleines Polster. Das auf dem Papier stärkste US-Duo liegt nach der Fahrt von Abfahrtsweltmeisterin Breezy Johnson an vierter Stelle, Mikaela Shiffrin startet mit einem Rückstand von 0.51 Sekunden in den Slalomlauf.
Über eine sehr gute Ausgangslage darf sich auch Lena Dürr freuen. Ihre junge Landsfrau Emma Aicher sorgte für einen zweiten Zwischenrang von "Deutschland 1", der Rückstand auf die Spitze beträgt 0.23 Sekunden. Direkt dahinter klassiert sich das stärkste österreichische Duo. Mirjam Puchner übergibt Katharina Liensbgerger einen Rückstand von 0.28 Sekunden.
Die Schweizer Medaillenambitionen haben schon in der Abfahrt einen ziemlichen Dämpfer erfahren. Das Duo Corinne Suter/Camille Rast (+1.04) ist auf Rang neun zwischenklassiert und ist damit das beste Schweizer Team. Noch etwas mehr eingebüsst hat Lara Gut-Behrami (+1.29) im Schweizer Top-Duo gemeinsam mit Wendy Holdener. Priska Ming-Nufer fuhr auf den 13. Rang, die Vorlage an Eliane Christen ist ein Rückstand von 1.56 Sekunden auf die Führende.
Ein regelrechtes Ski-Wunder bräuchte "Schweiz 3" für einen Medaillenrang. Malorie Blanc verlor konstant über die gesamte Fahrt auf die besten Zeiten und handelte sich und Teamkollegin Mélanie Meillard einen Rückstand von 2.50 Sekunden ein. Als 20. von insgesamt 26 klassierten Duos wird Meillard immerhin früh zum Slalom antreten können.