Ricardo Rodriguez und zwei weitere Legionäre treffen in Spanien aufeinander

Die Super League ist bereits in vollem Gange - Nun starten endlich auch die europäischen Topligen. In der spanischen La Liga steht für drei Schweizer eine neue Saison an. 

La Liga 

Djibril Sow (FC Sevilla)

Für Djibril Sow steht die zweite Saison in der obersten spanischen Spielklasse an, die erste war leider eher eine Enttäuschung. In 24 Ligaspielen machte der Zürcher nie wirklich den Eindruck, als hätte er sich in Spanien eingefunden, mit lediglich zwei Torbeteiligungen blieb er auch offensiv hinter den Erwartungen zurück. 

Beim zweiten Anlauf soll nun der Durchbruch gelingen, Sow möchte an seine erfolgreichen Zeiten in der Bundesliga anknüpfen. Ob er jedoch schon zum Saisonbeginn zum Zug kommen wird, ist noch unsicher - der 27-Jährige verpasste einen Grossteil der Rückrunde sowie die EM in Deutschland aufgrund eines Zehenbruchs. 

Der FC Sevilla startet am Freitag, dem 16. August um 21:30 in die neue Saison, der Gegner heisst Las Palmas. 

Ricardo Rodriguez (Betis Sevilla)

Mit ihm kriegt Djibril Sow einen Schweizer Gegenspieler im grossen Derbi sevillano. Rodrigo Rodriguez wagte auf die kommende Saison hin einen Tapetenwechsel, verliess den FC Torino, bei dem er die letzten Jahre als Captain fungierte. 

In Sevilla will der Verteidiger zeigen, dass auch mit 31 Jahren noch einiges in ihm steckt. Den Zürcher darf man sehr wohl in der Startaufstellung erwarten, es stellt sich jedoch noch die Frage, welche Position er in der Abwehrkette besetzen wird. 

Für Rodriguez geht das neue Kapitel bereits am Donnerstagabend los. Um 21:3o trifft der Schweizer mit Betis Sevilla auf den FC Girona. 

Eray Cömert (Real Valladolid)

Auch Eray Cömert kam auf die neue Saison hin bei einem neuen Verein unter. Als Leihgabe des FC Valencia soll er bei Real Valladolid die Innenverteidigung stärken. Es ist dies bereits die zweite Spielzeit in Folge, in der der Rheinfelder verliehen wird: Die Saison 2023/24 verbrachte er mit dem FC Nantes in der französischen Ligue 1, wo er 25 Partien sammelte. 

Bei Valladolid soll der Ex-Bebbi zum Abwehrchef avancieren, mit seinem Marktwert von vier Millionen Euro ist er nicht nur der teuerste Verteidiger, sondern zusammen mit Stipe Biuk gar der wertvollste Spieler seiner Mannschaft.

Cömert hat noch ein Wochenende Zeit, um sich auf die neue Saison vorzubereiten. Am Montagabend startet Real Valladolid um 19:00 gegen Espanyol Barcelona. 

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