




















































































In der kommenden Saison kommt es bekanntlich zur grossen Champions-League-Reform, wird die Königsklasse doch von 32 auf 36 Mannschaften aufgestockt. So erhalten die zwei besten Ligen in der Fünfjahreswertung von dieser Saison einen zusätzlichen Startplatz und mit Italien hat die erste Nation diesen bereits auf sicher.
Die Serie-A-Vereine können in dieser europäischen Saison nicht mehr aus den Top-2 der Fünfjahreswertung verdrängt werden, womit klar ist, dass nächste Saison fünf italienische Teams an der Champions League teilnehmen dürfen.
Eine Nachricht, die insbesondere die Bologna-Schweizer extrem freuen dürfte. Das Team von Remo Freuler, Michael Aebischer und Dan Ndoye belegt in der Tabelle derzeit den vierten Rang, weswegen man auf dem besten Weg ist, zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in der Champions League vertreten zu sein. Der Vorsprung auf Platz sechs, gehalten von Atalanta Bergamo, beträgt sogar schon acht Zähler (bei einem Spiel mehr auf dem Konto). Es sieht für das Schweizer Trio also sehr gut aus, dass man nächstes Jahr die berühmte UCL-Hymne auf dem Rasen geniessen darf.
Nebst Italien deutet derzeit vieles daraufhin, dass auch Deutschland einen fünften UCL-Startplatz erhalten wird. Auch davon würde — Stand jetzt – ein Schweizer profitieren, liegt Champions-League-Halbfinalist Borussia Dortmund mit Gregor Kobel in der Liga nur auf dem fünften Platz. Die Borussen könnten sich aber auch mit einem allfälligen UCL-Sieg in dieser Saison aus eigener Kraft einen Platz ergattern, in dem Fall würde sogar der Sechste in Deutschland in die Champions League nachrücken (vorausgesetzt, der BVB würde auf Platz fünf bleiben). Es könnte also sogar dazu kommen, dass ein Ruben Vargas mit Augsburg in der Königsklasse antreten darf, sind sie derzeit als Siebte nur drei Zähler hinter Eintracht Frankfurt klassiert.