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CR7 trifft wieder nicht und die Schweiz qualifiziert sich dank des ersten K.o.-Tores an einer WM seit 1954

5. Dezember 2022sport.ch

Am Dienstagabend wartet das Achtelfinale auf die Schweizer Nationalmannschaft. In diesem treffen sie auf Portugal. Wir werfen einen Blick auf die Punkte, welche uns zuversichtlich stimmen. Es gibt aber auch Fakten, welche aus einem Traum einen Albtraum machen könnten.

Drei Hoffnungsschimmer 

1. Das letzte Duell gegen Portugal konnte gewonnen werden

In diesem Jahr kam es bereits zweimal zu diesem Duell. Das zweite Duell in der Nations League gegen Portugal (ohne Cristiano Ronaldo) konnte mit 1:0 gewonnen werden. In Genf schoss Haris Seferovic die Schweiz mit einem Tor in der ersten Minute zum Sieg. Im Hinspiel verlor die Schweiz allerdings mit 0:4. Das Achtelfinale dürfte also ein ganz anderes Spiel werden. Die Schweiz braucht wie schon beim Sieg vor einem halben Jahr eine starke Defensive, um überhaupt eine Chance auf den Sieg und das damit verbundene Weiterkommen zu haben.

2. CR7 hat noch nie in der K.o.-Phase der WM getroffen

An Weltmeisterschaften hat der portugiesische Superstar schon achtmal getroffen. Alle acht Treffer hat er jedoch in der Gruppenphase erzielt. Noch nie konnte er in einem K.o.-Spiel treffen. Es bleibt also zu hoffen, dass ihm dies auch an seiner höchstwahrscheinlich letzten WM nicht gelingen wird und ihm dieser Erfolg verwehrt bleibt. Bestenfalls eliminiert die Schweiz Portugal und nimmt Ronaldo so die Chance, diesen weiteren Meilenstein in seiner Karriere zu erreichen.

3. Portugal hat das letzte Gruppenspiel verloren

Das letzte Gruppenspiel gegen Südkorea ging mit 1:2 verloren. Die Portugiesen treten also nicht mit dem besten Gefühl gegen die Schweiz, welche ihr letztes Spiel gewinnen konnten, an. Es muss allerdings gesagt werden, dass Portugal schon vor dem abschliessenden Gruppenspiel qualifiziert war und deshalb einige Stammkräfte geschont hatte. Die Schweiz ihrerseits musste im letzten Spiel punkten, um überhaupt ins Achtelfinale vorzustossen. Trotz allem braucht es von Portugal eine Leistungssteigerung im Vergleich zur Gruppenphase, denn auch gegen Ghana kassierte man zwei Gegentore und man war nahe an einem Unentschieden. 

Drei Sorgenfalten 

1. Die Schweiz konnte noch nie gegen Portugal mit CR7 gewinnen

Beim jüngsten Sieg der Schweiz gegen Portugal war Ronaldo nicht mit von der Partie. Wenn er dabei war, gingen die Schweizer zuletzt immer als Verlierer vom Platz. In der Nations League in diesem Jahr schoss er beim 4:0-Sieg zwei Tore, 2019 im Nations-League-Halbfinal schickte er die Schweiz mit einem Hattrick nach Hause. Bei der Schweizer 0:2-Niederlage 2017 im Kampf um den Quali-Gruppensieg zur WM 2018 traf Ronaldo zwar nicht selbst, doch sein Team ging trotzdem als Sieger vom Platz. Er traf also fünfmal in seinen letzten drei Partien gegen die Schweiz. Für ein Weiterkommen der Schweiz braucht es also den ersten Sieg gegen Portugal mit CR7.

2. Grosse Qualität in der portugiesischen Mannschaft

Die portugiesische Mannschaft besteht nicht nur aus CR7. Viele andere sehr gute und gefährliche Spieler befinden sich im Team von Fernando Santos, auf welche die Schweiz grosse Acht geben muss. Die beiden Youngsters Rafael Leão (AC Milan) und João Félix (Atlético Madrid) haben beide bei dieser WM bereits getroffen. Zudem schoss Bruno Fernandes (Manchester United) seine Farben mit zwei Toren gegen Uruguay zum Sieg. Auch mit Rúben Dias und João Cancelo (beide Manchester City) spielen zwei der besten Verteidiger auf ihrer Position bei den Portugiesen. Der Fokus darf also keinesfalls nur auf Superstar Cristiano Ronaldo gelegt werden. Die Aufzählung oben ist überhaupt nicht abschliessend, beinahe jeder Spieler in der portugiesischen Mannschaft spielt bei einem europäischen Topclub.

3. Die Schweiz stand zuletzt 1954 in einem WM-Viertelfinal

Den Sprung ins Viertelfinale schaffte die Schweiz zuletzt 1954 bei der Heim-WM. Seither wartet man auf eine Qualifikation für die Viertelfinals. Die Schweiz wartet ebenfalls seit diesem Erfolg auf einen Treffer in einem K.o.-Spiel. 2006 scheiterte man nach einem 0:0 im Penaltyschiessen an der Ukraine. 2014 scheiterte man mit 0:1 an Argentinien, vier Jahre später mit dem gleichen Resultat an Schweden. Es braucht also unbedingt wieder Tore in der K.o.-Phase, damit sich die Schweiz endlich wieder für ein Viertelfinale qualifizieren kann. 

Portugal überstand jedoch seit 2006 auch keinen WM-Achtelfinal mehr. Wie die Schweiz scheiterte man seither zweimal im Achtelfinal und einmal in der Gruppenphase. Die Partie verspricht also Hochspannung, denn Portugal ist für die Schweiz kein unschlagbarer Gegner. Für ein gutes Omen spricht ebenfalls, dass der Mexikaner Cesar Ramos die Partie am Dienstag leiten wird. Die Schweizer haben im Vergleich zu den Portugiesen gute Erinnerungen an ihn. Er leitete bei der letzten WM die Partie Schweiz-Brasilien, wo man sich einen Punkt sichern konnte. Das letzte Spiel mit portugiesischer Beteiligung unter seiner Leitung war ebenfalls bei der letzten WM, wo Portugal im Achtelfinal mit 1:2 an Uruguay scheiterte.

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