












































































Der BSC YB hat sich in einem intensiven Cup-Fight beim FC Zürich knapp behaupten können und sich dank eines 3:2-Sieges in den Cup-Halbfinal hieven können. Vor allem eine Szene sorgte in jener Partie für Diskussionsstoff.
In der 35. Minute wurde FCZ-Verteidiger Rodrigo Conceição nach einer VAR-Intervention mit einer Roten Karte vom Platz gestellt. Er soll YB-Spieler Filip Ugrinic als letzten Mann regelwidrig gestoppt haben. FCZ-Captain Yanick Brecher meinte dazu nach dem Spiel gegenüber vom SRF: "Für mich hat es nicht wie ein Foul ausgesehen, überhaupt nicht. Ich glaube eher, dass der YB-Spieler weggerutscht ist, weil er nicht das richtige Schuhwerk montiert hatte. Ich habe die Bilder zwar noch nicht gesehen, aber für mich hat es nicht wie ein Foul ausgeschaut."
Nach dem Spiel herrsche nun eine "unglaublich grosse Enttäuschung", wie Brecher meint. "Wir haben uns heute viel vorgenommen und auch nach der Roten Karte haben wir es sehr gut gemacht und Moral bewiesen. Was wir uns jedoch ankreiden müsse, ist die Art und Weise, wie wir die Gegentore kassieren. Das geht einfach nicht. (...) Das müssen wir unbedingt verbessern, aber wir haben Moral bewiesen, was heute sicher das Positive ist. Aber wir sind draussen und das überwiegt natürlich.