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In den bisherigen drei Cupspielen des FC Basel in dieser Saison stand jeweils Mirko Salvi im Tor. Der Routinier war unter der Leitung von Alex Frei als Cup-Goalie gesetzt, selbst beim Duell mit dem Ligakonkurrent Grasshopper Club Zürich. Anders wird es beim Viertelfinal-Spiel am Mittwochabend sein. Marwin Hitz wird gegen den FC St.Gallen das Tor hüten, Interimscoach Heiko Vogel schenkt der Basler Nummer eins das Vertrauen. Die Begründung dafür liefert Vogel auf der Vereinswebsite: «Ich will keine vermeidbaren Rotation vornehmen. Natürlich müssen wir die Belastung bei diesem strengen Programm steuern – aber überlegt.» Der Trainer erwartet ein besonders herausforderndes Spiel, schliesslich sei der FC St.Gallen eine der am schwierigsten zu bespielenden Mannschaften der Schweiz.
Dass der FCB am Mittwochabend auf Hitz setzt, verdeutlicht auch, wie viel auf dem Spiel steht. Der Cupsieger wird in der zweiten Jahreshälfte an den Playoffs zur Europa League teilnehmen, damit wäre die Qualifikation für einen Europacup-Gruppenphase gesichert. Für den FC Basel dürfte in einer mässigen Saison der Cup der kürzeste Weg nach Europa sein, einfach wird es aber ohnehin nicht. Ob Hitz am Ende das Zünglein an der Wage sein wird, zeigt sich am Mittwochabend.