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Plötzlich war von Burg begehrt, mehrere Teams wollten ihn. "Ich kann gar nicht glauben, was in den letzten Monaten alles geschehen ist. Als ich vom Interesse des SCB erfuhr, war der Fall rasch klar", sagt der 24-Jährige gegenüber Blick über die letzten Monate.
Über den Nachwuchs von den Rapperswil-Jona Lakers zog es ihn später in jenen von Fribourg-Gottéron. Er wollte in die National League, stand mit 19 aber plötzlich ohne Vertrag da. Es zog ihn nach Sundvall, wo er in der dritthöchsten schwedischen Liga schnell Fortschritte machte.
"Zuvor in der Schweiz war ich jung und blöd, habe zu wenig hart gearbeitet. Der Schritt nach Schweden war ein Sprung ins kalte Wasser, der mir auch die Augen geöffnet hat. Mir wurde bewusst, dass ich mehr tun muss, wenn ich meine Ziele erreichen will".
Christof von Burg bei Blick
In der Schweiz wurden seine Leistungen nur von Winterthur registiert, doch auch dies eher aus Zufall bzw. aus der Not heraus. Die Eulachstädter waren vergangene Saison auf der Suche nach einem neuen Goalie, als Sportchef Christian Weber von Burgs Namen auf der Spielerliste eines Agenten entdeckte. Dafür, dass er die Chance bekommen hat, ist er sehr dankbar.
Wie von Burg auf das Interesse der Vereine reagiert hat und was seine Ziele bis zum Wechsel sind, könnt ihr hier lesen (Abo-Schranke).