



















































Hätte er den Schweizer Pass schon, so dürfte die Fussballschweiz bereits jetzt nach der EM 2024 über den gebürtigen Waadtländer schwärmen. So wie es steht, ist Cameron Puertas jedoch noch nicht mehr als eine Zukunftshoffnung - Eine, die Europa nun den Rücken kehren könnte.
Es stellt sich nämlich so langsam aber sicher die Frage, ob es für den 25-Jährigen Zeit ist, seinen belgischen Verein Union Saint-Gilloise zu verlassen. Der Offensivspieler hat nun zwei Saisons in Folge beweisen können, dass er der starken belgischen Liga mehr als gewachsen ist - es winken die Topclubs.
Ein grosses persönliches Ziel des Lausanners ist es jedoch in der Champions League zu kicken. Dies wäre mit Saint-Gilloise machbar, allerdings müsste man zunächst noch zwei Quali-Runden überstehen. Im Falle eines Wechsels würden ihm Clubs aus England, Frankreich und Italien, sowie der VfB Stuttgart den Weg in die Königsklasse ebnen.
Es bestünde da jedoch auch noch eine Alternative: Cameron Puertas' Agent Fahd Adamson verrät gegenüber dem Blick: "Für Cameron ist auch ein Angebot aus Saudi-Arabien eingegangen, er schaut sich dieses ganz genau an." In Saudi-Arabien hätte der 10er mit der Champions League nichts mehr am Hut, würde jedoch aufgrund wahnsinnig hoher Gehaltszahlungen nach kurzer Zeit wohl ausgesorgt haben. Es ist eine Abwägung, die so manche europäische Topfussballer heutzutage bewältigen müssen.
In der Schweiz hofft man auf einen Europa-Verbleib des 25-Jährigen. Cameron Puertas in der Champions League zu sehen, das würde besonders im Waadtland Freude bereiten. Vielmehr noch, wenn er eines Tages tatsächlich in die Nati kommt. Aufgrund eines Strafverfahrens wegen Fahrens ohne Führerschein verzögert sich die Einbürgerung nach wie vor - Es könnte sein, dass Puertas erst Ende 2025 sein rotes Büchlein bekommt.