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Besonders intensiv waren die beiden Renntage in Schweden für Camille Rast, die nach ihrem Sturz in Sestriere gar einen Start in Åre lange offengelassen hat. Nach dem Rennen verspürte die Elfte des Slaloms ziemlich viele Schmerzen: "Ich glaube, mein Körper braucht ein bisschen Pause, es war sehr intensiv seit Sestriere. Heute war schon streng. Es ist gut, dass wir morgen nach Hause gehen und eine Woche Pause haben, bevor wir in die USA fliegen." Weiterhin ist Rast die grösste Konkurrentin von Zrinka Ljutic im Kampf um die Slalomkristallkugel.
Wendy Holdener konnte sich im zweiten Lauf zwar auf Rang fünf steigern, sie meinte aber, das Podest wäre durchaus im Bereich des Möglichen gewesen: "Ich habe sicher Gas gegeben und habe es probiert. Vom Gefühl her ist der Mittelteil von mir sehr ruppig gewesen, es hat mich wirklich in diese Schläge hineingestellt. Wenn ich eine Mélanie Meillard gesehen habe, die es viel runder und flüssiger durchzieht, wäre dort noch Zeit drin gelegen. Ich habe bis ins Ziel gekämpft. Der Gap aufs Podest und den Sieg ist nicht sehr gross, das macht es dann auch einfacher." In der Endabrechnung haben Holdener übrigens 0.61 Sekunden zum Sieg und 0.49 Sekunden zum Podest gefehlt.