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Gleich zwei Spieler mussten sich behandeln lassen

Die Halbfinal-Härte machte sich bereits im ersten Drittel bemerkbar

1. April 2025sport.ch

In Spiel zwei geht es in beiden Halbfinal-Begegnungen bereits von der ersten Minute an zur Sache. So kam es zu zwei Zwischenfällen, bei denen schlussendlichen beide Spieler in der Kabine behandelt werden mussten.

Das erste Drittel ist geprägt von Tempo-Eishockey, aber auch von physischer Härte zwischen dem HC Davos und den ZSC Lions. So kam es zu einer Aktion von ZSC-Stürmer Willy Rieder, der bei einem Zweikampf Davos-Offensivmann Chris Egli mit dem Ellbogen im Gesicht traf. Die Schiedsrichter schauten sich die Szene einige Minuten auf dem Videobildschirm an und sprachen schlussendlich eine Zweiminutenstrafe gegen Riedi aus. Egli musste derweilen sich in der Garderobe behandeln lassen. Kurz vor der Drittelspause kehrte der Davoser Stürmer aufs Eis zurück.

Zu einer ähnlichen Szene kam es auch in der zweiten Halbfinal-Affiche. Der Unglücksrabe auf Lausannes Seite war Lauri Pajuniemi, der beim Vorbeifahren vor dem gegnerischen Tor vom Handschuh von Maximilian Streule im Gesicht getroffen wurde. Pajuniemi blieb kurz auf dem Eis liegen und blutete im Gesicht. Während gegen Streule keine Strafe ausgesprochen wurde, musste der finnische Import-Spieler Lausannes das Eis verlassen und sich ebenfalls behandeln lassen. Auch hier liegen noch keine konkreten Informationen über den Zustand Pajuniemis vor. 

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