Am Sonntagnachmittag spielte Arsenal auswärts bei Leeds und wollte den Vorsprung an der Tabellenspitze weiter konservieren. Doch bereits nach wenigen Minuten musste das Vorhaben unterbrochen werden. Technische Probleme sorgten für den unfreiwilligen Unterbruch.
Meist sind Spielunterbrüche zuletzt mit Fanausschreitungen auf den Tribünen verbunden, beim Premier-League-Spiel zwischen Leeds und Arsenal war dem aber nicht so. Aufgrund eines Stromausfalls konnte Schiedsrichter Chris Kavanagh nicht mehr mit dem VAR kommunizieren. Die Mannschaften wurden schliesslich gar in die Kabine geschickt, ehe die Partie nach einigen Minuten wieder aufgenommen werden konnte. Der VAR wurde später in der Partie sogar vom Schiedsrichter noch gebraucht, sodass es in der Retroperspektive durchaus Sinn ergab, dass man wegen des Kommunikationsunterbruchs die Partie unterbrach. Für Granit Xhaka fand der gestrige Nachmittag ebenfalls ein Happyend, sein Arsenal hat einen 1:0 Auswärtssieg feiern können und damit die Tabellenspitze behauptet.
Probleme mit dem Videoschiedsrichter hat es am Wochenende nicht nur in der Premier League gegeben. Beim Duell zwischen Frankfurt und Leverkusen konnte das Bildmaterial dem Schiedsrichter nicht vorgelegt werden, so hat der Videoreferee den Mann auf dem Feld richtigerweise ohne Konsultation der Bilder überstimmt. Dies hatte einen Penalty für Frankfurt und eine Rote Karte für Leverkusen zur Folge.