
































Christian Fassnacht hat im Sommer den BSC Young Boys verlassen und sich Norwich City in England angeschlossen. Dabei ging es ihm auch um eine neue Herausforderung.
Im Interview mit der Berner Zeitung erzählt er auch von den Unterschieden zwischen dem BSC YB und Norwich: "Bei YB hatten wir das Nötigste – und trotzdem funktionierte es ja." In England sieht es nun anders aus: "Mein Alltag ist nun definitiv fussballlastiger", sagt Fassnacht. Während in Bern noch zu Hause gefrühstückt wurde, wird das in Norwich gemeinsam mit dem Team gemacht. Es folgen Videomeeting, Aufwärmen, Training, Mittagessen, Krafttraining und Regeneration. Er verlasse das Gelände jeweils zwischen halb drei und drei. Auch in Sachen Infrastruktur habe Norwich mehr zu bieten, zum Beispiel einen Raum mit einer 360-Grad-Leinwand, um Ballübungen zu machen oder an Koordination zu arbeiten.
Er selbst sieht sich in Norwich noch als Mitläufer und er kommt in 16 Spielen auf drei Tore. Freut sich aber noch immer über die Herausforderung. Im Vergleich zu Bern gibt es aber noch einen Unterschied: "Hier erkennt mich niemand."