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Die Teams starten intensiv in die Partie, beidseits wird aktives Forechecking betrieben. Fribourg beginnt jedoch glücklicher: Chris DiDomenico zieht nach sechs Minuten ins Lausanner Drittel und spielt vom rechten Bullykreis aus einen Querpass zu Bykov, der alleine vor Boltshauser stehend versenkt. Die Gäste bleiben aber dran, und so entwickelt sich eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Weil je eine Überzahlsituation nicht ausgenutzt wird, geht es mit 1:0 in die erste Pause, die vom Ref etwas früher angesetzt wird, weil es auf der Tribüne einen medizinischen Notfall gibt.
Fribourg startet fulminant in den mittleren Abschnitt: nach 22 Minuten bringt Marchand die Hausherren mit 2:0 in Front, und drei Minuten später ist es David Desharnais, welcher gar auf drei Längen Vorsprung für die Saanestädter stellt. Obwohl die Gäste verkürzen können, Fabian Heldner trifft in der 27. Minute zum 3:1, schlägt der Leader wiederum nur eine Minute später wieder zu, Chris DiDomenico stellt das Skore auf 4:1. Dass die Gäste noch hoffen dürfen, haben sie Benjamin Baumgartner zu verdanken, der kurz vor der Pause im Powerplay erneut den Anschluss schafft.
Im letzten Abschnitt geht es zunächst munter weiter mit dem Toreschiessen. Kurz nach Beginn erhöht Walser auf 5:2, was Lukas Frick gleich darauf mit dem erneuten Anschluss beantwortet. Nach einigen Strafen auf beiden Seiten zerrinnt aber die Zeit für die Gäste. Acht Minuten vor Schluss muss Floran Douay gar für fünf Minuten wegen Bandencheck auf die Strafbank, was eine Aufholjagd verunmöglicht. Sekunden vor dem Ende ist es David Desharnais, der mit dem Empty-Netter das Spiel endgültig entscheidet.
David Desharnais (HC Fribourg Gottéron). Gefühlt jedes Mal, wenn es gefährlich wird, hat Desharnais seinen Stock im Spiel. Was seine drei Skorerpunkte (zwei Tore, ein Assist) eindrücklich belegen.
Floran Douay (Lausanne HC). Nimmt seinem Team mit einer Fünfminutenstrafe wegen Bandencheck acht Minuten vor dem Ende die reelle Chance auf einen Punktgewinn.
Die 19. Minute. Nachdem es auf der Tribüne zu einem medizinischen Notfall kommt, schicken die Schiedsrichter die Akteure vorzeitig in die Pause. Eine Minute und 46 Sekunden werden nach der Eisreinigung nachgeholt.
6. Minute, 1:0 durch Andrei Bykov
Chris DiDomenico zieht ins Lausanner Drittel, vom rechten Bullykreis spielt er einen Querpass zu Bykov, der alleine vor Torhüter Boltshauser versenkt.
22. Minute, 2:0 durch Nathan Marchon
Bei einer Zwei gegen Eins-Situation kann Marchand den Querpass von Desharnais in die rechte obere Ecke schlenzen.
25. Minute, 3:0 durch David Desharnais
Nach einem weiteren Querpass, diesmal von Marchon, kann David Desharnais aus dem linken Bullykreis auf 3:0 erhöhen.
27. Minute, 3:1 durch Fabian Heldner
Mit einem Handgelenkschuss von der blauen Linie kann Fabian Heldner verkürzen.
28. Minute, 4:1 durch Chris DiDomenico
Von der rechten Spielfeldecke kommt die Scheibe von Julien Sprunger zu Chris DiDomenico in den nahen Slot, dieser lässt sich nicht zweimal bitten.
38. Minute, 4:2 durch Benjamin Baumgartner im Powerplay
Aus unmöglichem Winkel verkürzt Baumgartner im Powerplay. Berra rutscht die Scheibe über die Schulter, der war haltbar!
41. Minute, 5:2 durch Samuel Walser
Nach 21 Sekunden nach Wiederbeginn drückt Walser einen Rebound über die Linie, Boltshauser hatte nach vorne abprallen lassen.
44. Minute, 5:3 durch Lukas Frick
Mit einem Hammer von der blauen Linie verkürzt Frick auf 5:3.
60. Minute, 6:3 durch David Desharnais
Mit dem Empty-Netter 17 Sekunden vor dem Ende setzt Desharnais den Schlusspunkt.