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Wie schon am Dienstag muss Bern ein frühes Gegentor hinnehmen. Benoit Jecker trifft nach gerade mal 85 Sekunden zum 0:1 für Fribourg. Im Anschluss ist es kein sehr ereignisreiches Spiel. Bern kann nach vorne nicht für genügend Gefahr sorgen, währenddem sich auch die Gäste etwas mehr zurückziehen. Erst kurz vor Ende des Drittels werden die Drachen wieder etwas gefährlicher. Insgesamt geht diese 0:1-Führung in einem ausgeglichenen Spiel in Ordnung.
Bern kann sich im Mitteldrittel etwas steigern und das Spiel an sich reissen. Die Effizienz lässt aber zu wünschen übrig, sodass auch die Gäste wieder mehr ins Spiel finden. Insgesamt begegnen sich die Mannschaften auf Augenhöhe, kein Team kann sich entscheidende Vorteile verschaffen. In der Defensive leistet sich der SCB aber immer wieder Aussetzer, die dann auch bestraft werden. Mika Henauer leistet sich in der 36. Minute einen Riesenbock, welchen Nathan Marchon gekonnt zum 0:2 ausnutzt.
Das dritte Drittel wird von den Gästen im Stile eines Leaders kontrolliert. Bern kann das Zepter nicht mehr übernehmen, Fribourg dagegen hält die Gefahr weit entfernt vom eigenen Tor. In der 55. Minute setzt Daniel Brodin mit einem Ablenker nach Schuss von Diaz den Endpunkt in dieser Partie. Das 0:3 ist die definitive Entscheidung. Berra holt sich den fünften Shutout, und der Leader der National League gewinnt auch das fünfte Zähringer-Derby in dieser Saison. Für Bern ist es nun bereits die siebte Niederlage in Folge.
Reto Berra (Fribourg-Gottéron): Nach 40 Minuten weist Bern ein besseres Schussverhältnis als der Gegner auf. Dennoch schafft es Berra bis zum Schluss, hinten die Null zu halten. Es ist eine starke Leistung und der fünfte Shutout für den Fribourger Schlussmann.
Mika Henauer (SC Bern): Henauer spielt den verheerenden Pass vor das eigene Tor und verursacht so das wichtige und vorentscheidende 0:2 für den HCFG. Auch im heutigen Spiel leistet sich die Berner Defensive immer wieder Aussetzer.
Ein unüberlegter Pass von Henauer landet auf der Schaufel von Nathan Marchon. Weil auch Manzato schon aus dem Tor geeilt ist, hat der Fribourger nur wenig Mühe, ins leere Tor einzunetzen. Dieses Tor zum 0:2 war wegweisend, weil Bern bis dahin ein gutes zweites Drittel gespielt hat.
2. Minute, 0:1 durch Benoit Jecker