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Es geht gleich munter los im Davoser Eisstadion, beide Mannschaften spiele mutig nach vorne. In der 5. Minute darf das Heimteam dann ein erstes Mal jubeln, nachdem Djoos den Puck nach SIMON KNAKS Schuss ins eigene Tor schiebt. In der 7. Minute doppelt das Heimteam durch MAGNUS NYGREN nach. Die beiden Gegentreffer werfen des Meister aber nicht aus der Bahn, es entwickelt sich in der Folge ein gefälliges Spiel, dem es allerdings etwas an Genauigkeit im Abschluss fehlt. So geht Davos dank etwas Glück und besserer Effizienz mit einer Führung in die erste Pause.
Zug startet ins Mitteldrittel etwas zielstrebiger als noch im ersten Drittel und fordert den HCD etwas mehr heraus. Der bleibt aber weiterhin Herr der Partie. Offensiv können die Gäste aus dem Unterland weiterhin zu wenige brenzlige Situationen vor Sandro Aeschlimann kreieren. Die Bünder ihrerseits bleiben vor allem bei ausgeglichener Spieleranzahl gefährlich, das oft gerühmte Powerplay beisst sich an der Zuger Unterzahlformation die Zähne aus
Das Schlussdrittel ist beinahe eine Blaupause vom Vorgängerdrittel. Der EVZ versucht sich zwar, es fehlt aber an der letzten Konsequenz und auch ein wenig am Engagement. Die Davoser haben das Spiel praktisch in jeder Phase im Griff und stehen dem dritten Tor auch näher. Ein Treffer will aber auch den Steinböcken nicht mehr gelingen. So gewinnt der HC Davos die Partie gegen den Meister mit 2:0 und baut seine Leaderposition aus. Ausserdem ist er seit fünf Spielen ungeschlagen.
Sandro Aeschlimann (HC Davos): Der statistisch beste Torhüter der Liga ist auch in dieser Partie eine Bank. Lässt sich nie aus der Ruhe bringen und feiert völlig zurecht einen Shutout.
Christian Djoos (EV Zug): Der Schwedische Verteidigungsminister im Dienste des EVZ ist der Unglücksrabe der Partie. Schiebt die Scheibe mit dem Schlittschuh ins eigene Tor und leitet die Niederlage so ein.
Die Szene in der 53. Minute ist sinnbildlich für die Partie. Simic hat das Laufduell eigentlich schon verloren und kommt dann doch noch an die Scheibe hinter Genonis Kasten. Schnell spielt er sie vor den Slot auf den mitgelaufenen Prassl und sorgt so für die nächste vielversprechende Aktion. Der HCD ist einfach immer einen Tick schneller und gerät so über das ganze Spiel hinweg nie wirklich in Gefahr.
5. Minute, 1:0 durch Simon Knak: Mit etwas Glück geht der Gastgeber in Führung. Simon Knak kommt über die rechte Seite, zieht ein wenig ins Zentrum und zieht ab. Genoni muss die Scheibe prallen lassen und dann bugsiert sie Djoos beim Rückwärtsfahren mit dem Schlittschuh ins eigene Tor.
7. Minute, 2:0 durch Magnus Nygren: Die Bündner doppeln gleich nach. Magnus Nygren wird von Landsmann Brome perfekt angespielt. Die Zuger Verteidigung scheint etwas unorganisiert und lässt Nygren zu viel Platz, der knallt die Scheibe wunderbar ins Netz.