



























































































SC Bern vs. SCL Tigers in der National League. Den Spielbericht zur Partie gibt es hier.
Es ist ein offener Schlagabtausch, wobei Dostoinov aus ganz spitzem Winkel den Puck an die Latte setzt und für die Langnauer ein erstes Lebenszeichen sendet. Als Gerber mit einer Strafe draussen sitzt, schlägt Rückkehrer Glauser im Powerplay zu. Doch der SCB reagiert blitzschnell und gleich 101 Sekunden später aus. Es braucht den Videobeweis beim 1:1, genauso wie danach beim 2:1. Doch die Berner haben alle Entscheide auf ihrer Seite, Langnau trifft durch Pascal Berger dagegen nur ein weiteres Mal die Umrandung.
Nur gerade 24 Sekunden braucht der SCB fürs 3:1, Jeffrey lenkt erfolgreich ab. Doch als Weibel von einer Strafe zurück kommt und einen erfolgreichen Hit an Scherwey landet, kehrt die Energie bei den Emmentalern zurück. Rüegsegger verkürzt. In der Folge scheitert Pestoni alleine vor Punnenovs mit einem Trickschuss durch die Beine, es ist das Kabinettstück des Drittels.
Grossniklaus geht sitzen, Conacher trifft mit dem Onetimer zum 4:2. Die Vorentscheidung? Berger scheint weiter seiner Mannschaft mit seinen vier Strafminuten einen Bärendienst zu liefern, doch der Captain führt die Tigers nochmals heran! Franzén nimmt Punnenovs schon 3:26 Minuten vor Schluss für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis, 34 Sekunden vor Schluss verkürzt Berger auf 4:3. Schon vorher lässt der Videobeweis keinen klaren Schluss zu, ob die Scheibe komplett über der Linie war. Drei Mal haben die Emmentaler heute Pech bei solchen Entscheiden.
Dustin Jeffrey (SC Bern). Der Topskorer der Mutzen führt die überragende Ausländerlinie an. Sie sorgt mit ihren Toren heute Abend für den Unterschied, er selbst erzielt zwei Treffer selbst.
Kyen Sopa (SC Bern). Der junge, kleingewachsene Stürmer will heute auf den Körper spielen, tut dies aber nicht korrekt und verletzt Julian Schmutz. Später kassiert er eine weitere Strafe, da er defensiv zu spät kommt. So macht Sopa keine Eigenwerbung.
In der 59. Minute reklamiert Tigers-Coach Franzén so lange, bis sich die Schiedsrichter tatsächlich das Video anschauen. Auf dem Eis haben sie kein Tor gesehen, in der Zeitlupe verdecken Schläger und Schlittschuh einen Puck, der wohl drin war - aber eben nicht komplett ersichtlich. Zum dritten Mal ist ein Videoentscheid gegen die Langnauer am heutigen Abend!
14. Minute, 0:1 Andrea Glauser: Nilsson spielt einen Flippass durch die Berner Box. Gleichzeitig ist Verteidiger Glauser bis zum Bullykreis aufgerückt und schnippt den Puck über die Fanghand von Karhunen in den Winkel!
15. Minute, 1:1 Dustin Jeffrey: Riesiger Bock von Julian Schmutz, die Berner können profitieren. Jeffrey will den Puck um die Beine von Punnenovs legen und scheitert am Pfosten. Dann wird der Berner Topskorer in den Goalie gedrängt und der Puck ist plötzlich über der Linie. Die Schiedsrichter geben den Treffer. Franzén nimmt die Coaches Challenge, doch das Video bestätigt den Entscheid auf dem Eis.
17. Minute, 2:1 Inti Pestoni: Die Sicht ist etwas verdeckt für die Schiedsrichter beim Videoreview, doch ihr Entscheid ist klar: Tooor! Pestoni ist der Kick-Schütze für die Mutzen, wobei er aktiv keine Bewegung gemacht hat! Die Blitzwende ist perfekt!
21. Minute, 3:1 Dustin Jeffrey: Zuerst ein Querpass, dann der scharfe Puck von Zryd in den Slot. Dort hält Jeffrey den Stock rein und lenkt unhaltbar für Punnenovs nach 24 Sekunden erfolgreich ab!
30. Minute, 3:2 Stefan Rüegsegger: Nochmals glänzt Weibel hinter dem Tor mit einem Check, im Slot kommt Rüegsegger an den Puck. Er geht von der Berner Verteidigung vergessen und spielt mit einem kleinen Kabinettstückchen Karhunen erfolgreich aus!
45. Minute, 4:2 Cory Conacher: Was für ein Onetimer von Conacher! Jeffrey spielt hoch auf die blaue Linie, dann quer rüber zum Schützen. Dieser nimmt das Zuspiel direkt und hämmert den Puck in den Winkel!
60. Minute, 4:3 Pascal Berger: Die Tigers kämpfen weiter, Schmutz gibt den Puck hinter Karhunen durch vors Tor. Berger taucht am zweiten Pfosten auf und schiesst in den offenen Kasten ein! 34 Sekunden bleiben auf der Uhr!