



























































































Genève-Servette HC vs. HC Ambri-Piotta in der National League. Den Spielbericht zur Partie gibt es hier.
Das erste Drittel ist geprägt von kernigen Checks und harten Zweikämpfen. Genf erwischt ganz klar den besseren Start und kann durch Le Coultre in der 5. Minute in Führung gehen. Danach kommt Ambri ein wenig besser ins Spiel und es ist ein umkämpftes Spiel auf Augenhöhe. In der 17. Minute treiben es die Tessiner ein wenig zu hart und kassieren in doppelter Unterzahl das 2:0.
Es bleibt auch im 2. Drittel ein zähes Spiel mit vielen Unterbrüchen und vorallem Strafen. Und es ist nicht etwa ein Powerplaytor der Tessiner in der 25. Minute, sondern Shorthander der Genfer durch Eric Fehr der sich gegen Ciaccio eiskalt durchsetzt. Nach vielen simultanen Strafen hat Genf in der 33. Minute wieder einmal ein Powerplay und prompt nutzen sie es. Omark setzt sich herrlich in Szene und bedient Fehr der bereits zum zweiten Mal einnetzt. Ambri hat zwar in der 38. Minute noch einen Pfostenschuss, aber es scheint bereits die Luft draussen zu sein bei den Gästen.
Die Tessiner versuchen sich zu Beginn des Schlussdrittels noch einmal aufzubäumen aber an Descloux führte auch heute kein Weg vorbei. Die Genfer erhöhen durch Miranda dann sogar noch zum 5:0 und Ambri erleidet somit einen herben Rückschlag im Kampf um die Playoffplätze.
Gauthier Descloux (Genève-Servette HC): 2. Shutout in Serie! Es gab zwar nicht ganz soviel zu halten wie gegen Fribourg aber der Schlussmann der Genfer strahlt eine enorme Ruhe aus und überträgt dies auf das ganze Team. Und wenn er gebraucht wird ist er zur Stelle.
Brendan Perlini (HC Ambri-Piotta): Der Stürmer zieht keinen guten Tag ein. Er wirkt wie ein Fremdkörper in der Maschinerie der Tessiner und wenn er einmal zum Abschluss kommt, tut er dies ohne jegliche Überzeugung. Das kann er definitiv besser.
17. Min: Fohrler muss für einen hohen Stock raus und nur 20 Sekunden später auch Ngoy für das Gleiche. 100 Sekunden doppelte Überzahl helfen den Genfern früh die Weichen auf Sieg zu stellen. Besonders pikant: Die erste Strafe war wohl kaum eine, was Fohrler auch zum Ausdruck gibt.
5. Min Tor für Genf-Servette, 1:0 durch Simon Le Coultre
Omark düpiert Dotti zweimal hinter dem Tor und sieht den völlig freistehenden Le Coultre der aus mittelnaher Distanz mit einem satten Schuss an CIaccio vorbei ins Tor trifft.
18. Min Tor für Genf-Servette, 2:0 durch Guillaume Asselin
Da rotiert die Drei-Mann-Verteidigung zu langsam und Asselin hat alle Zeit der Welt abzuschliessen. Der Schuss sogar noch leicht abgelenkt und somit keine Chance für Ciaccio.