


























































































HC Lugano vs. Genève-Servette HC in der National League. Den Spielbericht zur Partie gibt es hier.
Diese Partie benötigt etwas Anlaufzeit. Beide Mannschaften beschränken sich zunächst auf eine solide Defensive und möchten nicht den ersten Fehler begehen. Servette dünkt ein kleines bisschen zielstrebiger und gefährlicher. Kurz vor Drittelsende muss allerdings mit Winnik ein Genfer als erster Spieler auf die Strafbank. Luganos Powerplay ist statistisch, wie auch Servettes, eines der stärksten in der Liga. Prompt wird es ganz gefährlich, doch der Pfosten verhindert einen Torerfolg für Luca Fazzini. Kaum ist die Strafe vorüber, kann Vermin eine Riesenchance nicht ausnutzen. Nach diesem Schlussfurioso erklingt die Sirene, nach zwanzig ausgeglichenen Minuten steht es 0:0.
Das Mitteldrittel ist zweigeteilt. Während den ersten zehn Minuten dampft Genf nach vorne und dominiert den HCL beinahe nach Belieben. Allerdings fällt weiterhin kein Tor und mit der Strafe Merciers in der 32. Minute kippt dieses Drittel. Vermin vergibt zwar noch zweimal kläglich alleine vor Schlegel, doch Lugano wird besser und belohnt sich sogleich dafür. Fazzini schiesst die Tessiner mit einem satten Schuss in Überzahl in Front. So steht es nach 40 Minuten 1:0 für das Heimteam und dafür ist die Effizienz der Hauptgrund. Servette muss aus 29 Schüssen zwingend auch Tore erzielen.
Im Schlussdrittel startet Genf erneut druckvoll. Der HCL konzentriert sich darauf den Raum vor dem eigenen Tor eng zu machen. Dies machen die Bianconeri konsequent und lassen kaum gefährliche Chancen zu. So verstreicht immer mehr Zeit auf der Uhr. Lugano ist dem zweiten Treffer mit einem zweiten Pfostenschuss sehr nah. 26 Sekunden vor Schluss entscheidet Bürgler mit dem Empty-Netter die Begegnung zu Gunsten des HC Lugano. Servette schiesst damit in den letzten beiden Partien nur ein Tor und müssen die Tessiner in der Tabelle vorbei ziehen lassen.
Niklas Schlegel (HCL). Der Goalie untermauert in diesem Spiel seine absolute Topform. Wie eine Wand bewahrt er sein Team immer wieder vor Gegentreffern. Schlussendlich kann Schlegel sogar seinen dritten Shutout feiern, dabei pariert er 38 Schüsse.
Joel Vermin (GSHC). Der Flügel kann heute Abend nicht überzeugen. Im ersten Drittel kann er ein scharfes Zuspiel Omarks nicht kontrollieren und verpasst es, den Puck im leeren Tor zu versorgen. Im Mitteldrittel krönt Vermin seine Ineffizienz, zweimal stürmt er alleine auf Schlegel zu und scheitert doppelt.
Vermin stibitzt sich den Puck von Heed und marschiert alleine auf Schlegel los. Seine Finte ist dann schwach, so bleibt der Goalie im Duell der Sieger. Sekunden später schlägt der Puck auf der Gegenseite ein. Fazzini zeigt keine Nerven, so steht es 1:0 für Lugano und nicht für Servette.
33. Minute 1:0 durch Luca Fazzini
Sekunden nach der Riesenchance Vermins, schlägt es auf der Gegenseite ein. Herburger legt wunderbar auf Kurashev zurück, dieser sieht den mitgelaufenen Fazzini. Dieser avanciert mit seinem strammen Hocheckschuss zum ersten Torschützen der Partie. Das ist eine tolle Kombination der Bianconeri gewesen.
60. Minute 2:0 durch Dario Bürgler
Bürgler erobert die Scheibe und stürmt alleine auf das verwaiste Tor zu. Selbstverständlich markiert er das 2:0.