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Nach der ersten Drittelpause wirken die Tigers motiviert das Spieldiktat an sich zu reissen. Sie investieren viel, agieren aber deutlich zu ungenau, was wiederum in guten Konterchancen für die Fribourger mündet. Diese scheitern aber gleich mehrfach am gut aufgelegten Ciaccio. Gerade als die Tigers besser werden und wirklich spielbestimmend sind, trifft Gunderson in der 29. Spielminute mit einem satten Schuss zum 0:1. Während die Fribourger in Überzahl gute Möglichkeiten zum 0:2 liegen lassen, vergeben die Langnauer mit Leeger und Schmutz gute Chancen auf den Ausgleich. Wenige Sekunden vor Drittelsende trifft Elo in Überzahl mit einem wuchtigen Abschluss nur den Pfosten.
Im Schlussdrittel präsentieren sich die Langnauer nochmals relativ druckvoll und kommen zu mehreren Ausgleichschancen. Die Fribourger gehen derweil nur noch vereinzelt in die Offensive und konzentrieren sich auf die Defensivarbeit. Den Gastgebern ist in der Offensive das fehlende Selbstvertrauen deutlich anzumerken, die Kreativität und die letzte Entschlossenheit fehlen bei den Tigers. Weil die Fribourger bis zum Schluss clever und konsequent verteidigen und Reto Berra alles hält was auf seinen Kasten fliegt, reicht den Gästen hier der eine Treffer aus dem Mitteldrittel zum Sieg.
Weil sich Lugano im Parallelspiel von Bern gleich mit 0:6 demontiert wird, bauen die Fribourger ihren Vorsprung auf 4 Punkte aus. Die Tigers wiederum haben drei Spiele vor Ende der Regular Season 7 Punkte Rückstand auf einen Playoffplatz, damit dürfte es das für sie realistisch betrachtet gewesen sein.
Reto Berra (Fribourg-Gottéron)
Am Torhüter von Fribourg gibt's heute kein vorbeikommen. Berra zeigt sich über die ganze Partie hinweg sehr souverän und lässt überhaupt nichts anbrennen. Er wird von den Tigers zwar nur selten richtig herausgefordert, dennoch hat er insgesamt doch einige Schüsse die er entschärfen muss. Die Sicherheit die er ausstrahlt überträgt sich auch auf seine Vorderleute.
Pascal Berger (SCL Tigers)
Der Captain von Langnau geht in dieser Partie nicht wirklich mit gutem Beispiel voran. Er bringt sein Team mit fahrlässigen Fehlpässen in Gefahr, ansonsten hat über die ganze Spieldauer hinweg überhaupt keinen Einfluss aufs Spiel. Ausserdem verliert er haufenweise Bullys in der gegnerischen Zone womit er seinem Team mögliche Chancen nach Bullygewinn verwehrt.
36. Minute: Robbie Earl zeigt sich hinter dem gegnerischen Tor bissig und behauptet die Scheibe im Zweikampf gegen Furrer, dann spielt er einen perfekten Pass auf den vor dem Tor herankommenden Schmutz, dieser haut die Scheibe allerdings aus bester Position übers Tor. Diese Szene ist bis zum Schluss neben dem Pfostenschuss von Elo die beste Langnauer Chance auf den Ausgleich.
29. Minute, 0:1 durch Ryan Gunderson
Ryan Gunderson feuert von der blauen Linie einen seiner gefürchteten Slapshots ab. Weil Flavio Schmutz vor Ciaccio gut die Sicht nimmt und Lardi die Scheibe noch unglücklich ablenkt, schlägt dieser Schuss im Tor ein.
SCL Tigers gegen den HC Fribourg-Gottéron in der National League. Alle Infos zum Spiel gibt es hier:
Es ist erneut die letzte Chance der Tigers. Wollen sie noch eine Chance um die Playoffs haben, braucht es gegen Fribourg einen Sieg. Gegen Gottéron konnten die Tigers in den bisherigen drei Spielen der Saison sieben Punkte gewinnen.
SCL Tigers gegen den HC Fribourg-Gottéron im TV und IPTV
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SCL Tigers gegen den HC Fribourg-Gottéron im Live-Stream
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