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Das Spiel beginnt gleich mit drei Powerplays, doch diese sorgen allesamt nicht für die grosse Gefahr. Danach hat Zürich etwas mehr vom Spiel ehe der SCB auch zu seinen ersten Chancen kommt. Ein Schuss von Roman Wick findet den Weg an die Latte ehe Mark Arcobello auf der anderen Seite nicht unverdient die Führung erzielt. Danach scheitert der SCB noch zweimal am Gehäuse und geht verdient mit einer knappen Führung in die erste Pause.
Der SC Bern nutzt sein Powerplay gleich zu Beginn des zweiten Drittels mit dem zweiten Tor. Die Mutzen spielen weiterhin defensiv sehr solid und offensiv gefährlich, doch der dritte Treffer will nicht fallen. Die ZSC Lions müssen mittlerweile ohne Topskorer Garrett Roe auskommen und finden offensiv nicht wirklich statt auch wenn sie mehr, allerdings ungefährlichere, Abschlüsse zu verzeichnen haben als der Gegner. Mit einem schnellen Konter bringen die Zürcher dann aber die Spannung zurück in die Partie und die Souveränität des Meisters beginnt auf einmal wieder zu wanken.
Der SC Bern zeigt sich defensiv auch in den letzten 20 Minuten solid und bringt den knappen Vorsprung gegen den offensiv mehrheitlich harmlosen Leader über die Zeit. Klar, der Ausfall von Topskorer Garrett Roe wiegt schwer, doch die Lions haben auch sonst viel Qualität im Kader. Es soll aber nicht sein, der SC Bern schafft den ersten Schritt aus der Krise und das ausgerechnet gegen den Leader!
Mark Arcobello (SC Bern): Wenn dein Team zwei Tore schiesst und damit den Leader in die Knie zwingt, du eines davon selber machst und das andere vorbereitest, dann hast du die Nomination zum "Man of the match" verdient. Topskorer Mark Arcobello ist der auffälligste Mann auf dem Eis und hat damit spielentscheidenden Einfluss.
Tristan Scherwey (SC Bern): Der Berner Aggressivleader Tristan Scherwey zeigt spielerisch zwar einige gute Ansätze, allerdings mit dem übermotivierten Check gegen ZSC-Topskorer Garrett Roe auch sein hässliches Gesicht. Wenn du so ein Foul gegen den Kopf machst (siehe dazu auch die Szene des Spiels) und sich der Gegenspieler damit verletzt, hast du diese Nomination auf jeden Fall verdient.
Wir schreiben die 19. Minute, Tristan Scherwey checkt ZSC-Topskorer Garrett Roe ohne Chance auf die Scheibe gegen den Kopf und springt dabei noch leicht ab. Mit zwei plus zehn Minuten ist der Berner noch gut bedient. Garrett Roe kehrt nur noch einmal kurz aufs Eis zurück, muss dann aber einsehen, dass es nicht mehr geht. Wir hoffen, Roe hat sich nicht zu schwer verletzt; auf jeden Fall kreieren die Lions ohne ihren Topskorer offensiv wenig Gefahr und damit hat dieser wüste Check wohl auch einen direkten Einfluss aufs Endergebnis.
1:0 für den SC Bern durch Mark Arcobello (18. Minute, EQ): Pius Suter mit dem Fehlpass hinter dem eigenen Tor. Vincent Praplan bringt die Scheibe direkt vors Tor, wo Lukas Flüeler diese leicht ablenkt und Mark Arcobello die Scheibe damit pfannenfertig auf den Stock liegt. Der SCB-Topskorer trifft über die rechte Schulter des Zürcher Keepers hinweg.
2:0 für den SC Bern durch Thomas Rüfenacht (21. Minute, PP1): Denkste! Nach 17 Sekunden komm die Scheibe zum im Slot völlig freistehenden Thomas Rüfenacht! Die Nummer 81 fackelt nicht lange und zimmert den Hartgummi via Innenpfosten ins Netz! Das ist sein dritter Saisontreffer!
2:1 für die ZSC Lions durch Pius Suter (35. Minute, EQ): Yanick Burren wird etwas offensiv, die Lions setzen zum zwei-gegen-eins-Konter an. Fredrik Pettersson legt quer auf Pius Suter, der die Scheibe an den Pfosten schiesst. Er setzt nach und irgendwie rutscht die Scheibe dann über die Linie!
Eigentlich ist es das Duell zweier Topmannschaften. Dies gilt aber momentan nur für die Lions. Sie haben fast doppelt so viele Punkte wie der grosse SCB. Ein Prestigeduell bleibt es aber dennoch. Auch hinter der Bande treffen mit Jalonen und Grönborg zwei Stars ihres Fachs aufeinander.
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SC Bern gegen die ZSC Lions im Live-Stream
Eishockey-Fans aufgepasst: Die Partie können wir euch leider nicht im Live-Stream anbieten.
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