Das Spiel beginnt flott. Beide Teams kommen zu ihren Möglichkeiten. Nach einem Traumzuspiel von Stalder taucht plötzlich Lhotak alleine vor Zurkirchen auf und lässt sich nicht zweimal bitten. Dadurch ist der Aussenseiter in Front. In der Folge lässt Lugano spielerisch stark nach und hat Glück, nicht noch ein Tor zu kassieren. Doch aus dem Nichts fällt der Ausgleich für die Hausherren. Dieser Spielstand hat dann aber auch nicht lange Bestand, da kurz vor der Sirene Gottéron verdientermassen seine Führung wiederherstellt.
Das Mitteldrittel beginnt ausgeglichen. Lugano hat zuerst eine kleine Druckphase, erspielt sich aber keine Topchancen. Kurz nach Spielmitte wird es unübersichtlich. Gleich zwei Alutreffer der Fribourger müssen die Referees überprüfen. Kurz darauf treffen die Romands dann nicht nur die Torumrandung. Im Powerplay erhöht Gunderson für die Gäste. Lugano gibt wiederum nach der Mitte des Drittels die Kontrolle über das Spiel ab und hat mit dem Gegentreffer die verdiente Quittung erhalten.
Ins Schlussdrittel starten die Tessiner stark verbessert. Jedoch sind sie immer noch nicht zwingend genug und spielen sich keine Hochkaräter heraus. Immerhin kann man ihnen aber die Moral nicht absprechen. Mit der Zeit beginnt die Partie ein wenig von sich hinzudümpeln und Gottéron hat dementsprechend nur wenig Mühe die drei Punkte nach Hause zu bringen. Kurz vor Schluss wird das Spiel per Empty-Netter endgültig entschieden. Damit schlägt das Schlusslicht den Tessinern ein Schnippchen.
Kapanen zieht bei 1:2 seine Coaches Challenge. Seine Entscheidung ist nachvollziehbar. Die Szene ist derart knapp, dass die Referees einige Minuten für die Betrachtung der Bilder benötigen. Am Schluss ändert sich jedoch nichts und das Tor wird gegeben. Lugano muss als Folge in Unterzahl agieren, überstehen diese jedoch schadlos.
Der Schlussmann der Fribourger darf zum zweiten Mal in dieser Saison aufs Eis und zum zweiten Mal können die Romands dann auch gewinnen. Von einer solchen Bilanz kann sein Kollege Berra nur träumen. Waeber ist heute sicher zur Stelle wenn es ihn braucht und er erledigt seinen Job souverän. Beim Gegentreffer ist er machtlos.
Vom finnischen Topstürmer darf mehr erwartet werden. Er setzt kaum Akzente im Offensivspiel. Lajunen ist mit ein Grund für die über weite Strecken harmlose Offensive der Tessiner.
8. Minute 0:1 durch Lukas Lhotak
Was für ein Pass von Stalder. Mit seinem magistralen Zuspiel ermöglicht er es, dass Lhotak alleine auf Zurkirchen zulaufen kann. Vor dem Tor bleibt dieser eiskalt und trifft zur Führung.
18. Minute 1:1 durch Luca Fazzini
Aus heiterem Himmel fällt der Ausgleich. Fazzini verspielt zuerst die Aktion eigentlich und das Spielgerät geht in die Ecke des gegnerischen Drittels. Dort passt Romanegnhi den Puck scharf in die Mitte und dort lenkt Fazzini den Puck ins Tor ab.
20. Minute 1:2 durch Matthias Rossi
Chaos vor Zurkirchen. Stalberg hat zuvor schon für Gefahr vor dem Tor gesorgt. In Folge dessen stehen vier Männer vor dem Lugano Keeper und dieser hat damit die Sicht verdeckt. Gunderson nutzt dies und zieht erfolgreich aus der Distanz ab. Rossi scheint das Gummi abgelenkt zu haben.
33. Minute 1:3 durch Ryan Gunderson
Lange brauchen die Westschweizer im Powerplay nicht. Mottet spielt auf Gunderson, dieser zieht von der blauen Linie ab und trifft. Eventuell hat Brodin noch abgelenkt, allerdings ist Gunderson der offizielle Torschütze.
59. Minute 1:4 durch Viktor Stalberg
Stalberg trifft per Empty-Netter. Die Messe in Lugano ist gelesen. Fribourg wird gewinnen.
HC Lugano gegen den HC Fribourg-Gottéron in der National League. Alle Infos zum Spiel gibt es hier:
Für Lugano ist es erst das fünfte Heimspiel der Saison. Die Südtessiner befinden sich mit vier Siegen in den letzten fünf Spielen auf dem Weg nach vorne. Fribourg versucht sich nach der Entlassung von Mark French noch immer neu zu ordnen und die Saison nochmals neu zu beginnen.
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